NVIDIA GeForce RTX 2070 SUPER Max Q

NVIDIA GeForce RTX 2070 SUPER Max Q

NVIDIA GeForce RTX 2070 SUPER Max Q: Hybrid von Leistung und Mobilität

April 2025


Einführung

Die NVIDIA GeForce RTX 2070 SUPER Max Q ist eine Grafikkarte, die einst die Brücke zwischen leistungsstarken Desktoplösungen und kompakten mobilen Systemen schlug. Obwohl der Markt im Jahr 2025 von GPUs der neuen Generation überflutet wird, bleibt dieses Modell für diejenigen relevant, die ein Gleichgewicht zwischen Leistung, Energieeffizienz und Preis suchen. Lassen Sie uns untersuchen, was sie heute auszeichnet.


1. Architektur und wichtige Merkmale

Turing-Architektur: Fundament der Innovationen

Die RTX 2070 SUPER Max Q basiert auf der Turing-Architektur (12 nm, TSMC), die in den Jahren 2018 bis 2021 eine Revolution durch die Einführung von Hardware-Raytracing (RTX) und künstlicher Intelligenz erlebte.

Schlüsseltechnologien:

- RT Cores: Echtzeit-Raytracing, das Reflexionen, Schatten und globale Beleuchtung verbessert.

- Tensor Cores: Beschleuniger für DLSS (Deep Learning Super Sampling), die die FPS durch KI- Upscaling erhöhen.

- Unterstützung für FidelityFX: Obwohl FidelityFX eine Technologie von AMD ist, optimieren viele Spiele (zum Beispiel Cyberpunk 2077, Deathloop) sie für NVIDIA, was die Schärfe und Detailgenauigkeit verbessert.

Fertigungsprozess: Der 12-nm-Fertigungsprozess sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Energieverbrauch und Leistung, obwohl er modernen 5–7-nm-Chips unterlegen ist.


2. Speicher

GDDR6: Geschwindigkeit und Stabilität

- Kapazität: 8 GB — ausreichend für Spiele in 1440p und die meisten professionellen Anwendungen.

- Bus und Bandbreite: 256-Bit-Bus und eine Geschwindigkeit von 14 Gbit/s ergeben 448 GB/s. Zum Vergleich: RTX 3070 Mobile (GDDR6, 256-Bit) hat 512 GB/s.

- Einfluss auf die Leistung: Die hohe Bandbreite minimiert die Latenz in anspruchsvollen Szenen (zum Beispiel in offenen Welten in Red Dead Redemption 2).


3. Gaming-Leistung

FPS in beliebten Spielen (2025):

- 1080p (Ultra):

- Cyberpunk 2077 (RT Ultra, DLSS Qualität): 65–75 FPS.

- Apex Legends: 120–140 FPS.

- 1440p (Ultra):

- Elden Ring: 55–60 FPS (ohne RT).

- Call of Duty: Warzone (DLSS Balanced): 90–100 FPS.

- 4K: Nur für weniger anspruchsvolle Spiele (CS2, Valorant) — 60+ FPS.

Raytracing: Die Aktivierung von RT senkt die FPS um 30–40%, aber DLSS 2.0+ kompensiert die Verluste und steigert die Leistung um 15–25%.


4. Professionelle Anwendungen

CUDA und OpenCL:

- Videobearbeitung: In DaVinci Resolve dauert das Rendern eines 4K-Projekts 20% weniger Zeit als bei der GTX 1080.

- 3D-Modellierung: In Blender (Cycles) zeigt die Karte 350–400 Samples/Min (Szene BMW).

- Wissenschaftliche Berechnungen: Die Unterstützung von CUDA beschleunigt Simulationen in MATLAB und im maschinellen Lernen (TensorFlow/PyTorch).

Einschränkungen: Für komplexe Aufgaben (8K-Rendering, neuronale Netze) ist es besser, zu RTX 30/40 Serien zu wechseln.


5. Energieverbrauch und Wärmeabfuhr

TDP und Kühlung:

- TDP: 80–90 W — geringer als bei der Desktop-RTX 2070 SUPER (215 W).

- Wärmeabfuhr: In Laptops mit effizientem Kühlsystem (zum Beispiel ASUS Zephyrus M15) übersteigt die Temperatur unter Volllast nicht 75–80 °C.

- Tipps:

- Verwenden Sie Kühlunterlagen für Laptops.

- Vermeiden Sie kompakte Gehäuse ohne Belüftung.


6. Vergleich mit Wettbewerbern

AMD Radeon RX 6600M (2021):

- Vorteile: Besserer Preis (350–400 $), höhere Leistung in Vulkan-Spielen (Doom Eternal).

- Nachteile: Schlechte Unterstützung für Raytracing, kein Pendant zu DLSS.

NVIDIA RTX 3060 Mobile (2021):

- Ähnlicher Preis (450–500 $), aber höhere Energieeffizienz (6 nm) und Unterstützung für DLSS 3.0.

Fazit: Die RTX 2070 SUPER Max Q übertrifft die Konkurrenten von 2021–2022 in RT-Szenen, bleibt aber gegenüber neuen GPUs in der Rohleistung zurück.


7. Praktische Tipps

- Netzteil: Für Laptops mindestens 180–200 W.

- Kompatibilität: Erfordert PCIe 3.0, was mit den meisten Plattformen kompatibel ist.

- Treiber: Aktualisieren Sie regelmäßig GeForce Experience zur Optimierung von Spielen. Deaktivieren Sie unnötige Hintergrundprozesse (ShadowPlay, wenn keine Aufnahme erforderlich ist).


8. Vor- und Nachteile

Vorteile:

- Optimal für 1440p-Gaming mit RT.

- Unterstützung von DLSS und FidelityFX.

- Energieeffizienz für Laptops.

Nachteile:

- Unterlegen gegenüber neuen RTX 30/40 in 4K.

- Eingeschränkte Verfügbarkeit neuer Geräte (Preis 450–600 $).


9. Fazit

Für wen eignet sich die RTX 2070 SUPER Max Q im Jahr 2025?

- Gamer: Für diejenigen, die in 1440p mit RT spielen möchten und Mobilität suchen.

- Kreativprofis: Für Schnitt- und 3D-Arbeiten auf einem Laptop.

- Budgetnutzer: Wenn eine neue RTX 4060 Mobile teurer ist (700 $+).

Alternativen: Bei einem Budget von 600 $+ sollten Sie die RTX 4060 Mobile oder die AMD RX 7600M in Betracht ziehen.


Abschluss

Die RTX 2070 SUPER Max Q ist eine bewährte Lösung für diejenigen, die nicht nach Ultra-Einstellungen in 4K streben, aber Stabilität, Mobilität und Erschwinglichkeit zu schätzen wissen. Im Jahr 2025 bleibt sie im Segment der gebrauchten und reduzierten neuen Geräte relevant.

Basic

Markenname
NVIDIA
Plattform
Mobile
Erscheinungsdatum
April 2020
Modellname
GeForce RTX 2070 SUPER Max Q
Generation
GeForce 20 Mobile
Basis-Takt
930MHz
Boost-Takt
1155MHz
Bus-Schnittstelle
PCIe 3.0 x16
Transistoren
13,600 million
RT-Kerne
40
Tensor-Kerne
?
Tensor-Kerne sind spezialisierte Verarbeitungseinheiten, die speziell für das Deep Learning entwickelt wurden und im Vergleich zum FP32-Training eine höhere Trainings- und Inferenzleistung bieten. Sie ermöglichen schnelle Berechnungen in Bereichen wie Computer Vision, Natural Language Processing, Spracherkennung, Text-zu-Sprache-Konvertierung und personalisierteEmpfehlungen. Die beiden bekanntesten Anwendungen von Tensor-Kernen sind DLSS (Deep Learning Super Sampling) und AI Denoiser zur Rauschreduzierung.
320
TMUs
?
Textur-Mapping-Einheiten (TMUs) sind Komponenten der GPU, die in der Lage sind, Binärbilder zu drehen, zu skalieren und zu verzerren und sie dann als Texturen auf jede Ebene eines gegebenen 3D-Modells zu platzieren. Dieser Prozess wird als Textur-Mapping bezeichnet.
160
Foundry
TSMC
Prozessgröße
12 nm
Architektur
Turing

Speicherspezifikationen

Speichergröße
8GB
Speichertyp
GDDR6
Speicherbus
?
Der Speicherbus bezieht sich auf die Anzahl der Bits, die das Videomemory innerhalb eines einzelnen Taktzyklus übertragen kann. Je größer die Busbreite, desto mehr Daten können gleichzeitig übertragen werden, was sie zu einem der entscheidenden Parameter des Videomemory macht. Die Speicherbandbreite wird wie folgt berechnet: Speicherbandbreite = Speicherfrequenz x Speicherbusbreite / 8. Wenn also die Speicherfrequenzen ähnlich sind, bestimmt die Speicherbusbreite die Größe der Speicherbandbreite.
256bit
Speichertakt
1375MHz
Bandbreite
?
Die Speicherbandbreite bezieht sich auf die Datenübertragungsrate zwischen dem Grafikchip und dem Videomemory. Sie wird in Bytes pro Sekunde gemessen, und die Formel zur Berechnung lautet: Speicherbandbreite = Arbeitsfrequenz × Speicherbusbreite / 8 Bit.
352.0 GB/s

Theoretische Leistung

Pixeltakt
?
Die Pixel-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Pixel, die eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU) pro Sekunde rendern kann, gemessen in MPixel/s (Millionen Pixel pro Sekunde) oder GPixel/s (Milliarden Pixel pro Sekunde). Es handelt sich dabei um die am häufigsten verwendete Kennzahl zur Bewertung der Pixelverarbeitungsleistung einer Grafikkarte.
73.92 GPixel/s
Texture-Takt
?
Die Textur-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Textur-Map-Elemente (Texel), die eine GPU in einer Sekunde auf Pixel abbilden kann.
184.8 GTexel/s
FP16 (halbe Genauigkeit)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist. Einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) werden für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) für wissenschaftliches Rechnen erforderlich sind, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert.
11.83 TFLOPS
FP64 (Doppelte Gleitkommazahl)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) sind für wissenschaftliches Rechnen erforderlich, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert, während einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet werden. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
184.8 GFLOPS
FP32 (float)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenfähigkeit. Gleitkommazahlen mit einfacher Genauigkeit (32 Bit) werden für allgemeine Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während Gleitkommazahlen mit doppelter Genauigkeit (64 Bit) für wissenschaftliche Berechnungen erforderlich sind, die einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordern. Gleitkommazahlen mit halber Genauigkeit (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
5.796 TFLOPS

Verschiedenes

SM-Anzahl
?
Mehrere Streaming-Prozessoren (SPs) bilden zusammen mit anderen Ressourcen einen Streaming-Multiprozessor (SM), der auch als Hauptkern einer GPU bezeichnet wird. Zu diesen zusätzlichen Ressourcen gehören Komponenten wie Warp-Scheduler, Register und gemeinsamer Speicher. Der SM kann als Herz der GPU betrachtet werden, ähnlich wie ein CPU-Kern, wobei Register und gemeinsamer Speicher knappe Ressourcen innerhalb des SM sind.
40
Shading-Einheiten
?
Die grundlegendste Verarbeitungseinheit ist der Streaming-Prozessor (SP), in dem spezifische Anweisungen und Aufgaben ausgeführt werden. GPUs führen paralleles Rechnen durch, was bedeutet, dass mehrere SPs gleichzeitig arbeiten, um Aufgaben zu verarbeiten.
2560
L1-Cache
64 KB (per SM)
L2-Cache
4MB
TDP (Thermal Design Power)
80W
Vulkan-Version
?
Vulkan ist eine plattformübergreifende Grafik- und Rechen-API der Khronos Group, die hohe Leistung und geringen CPU-Overhead bietet. Es ermöglicht Entwicklern die direkte Steuerung der GPU, reduziert den Rendering-Overhead und unterstützt Multi-Threading und Multi-Core-Prozessoren.
1.3
OpenCL-Version
3.0
OpenGL
4.6
DirectX
12 Ultimate (12_2)
CUDA
7.5
Stromanschlüsse
None
Shader-Modell
6.6
ROPs
?
Die Raster-Operations-Pipeline (ROPs) ist hauptsächlich für die Handhabung von Licht- und Reflexionsberechnungen in Spielen verantwortlich, sowie für die Verwaltung von Effekten wie Kantenglättung (AA), hoher Auflösung, Rauch und Feuer. Je anspruchsvoller die Kantenglättung und Lichteffekte in einem Spiel sind, desto höher sind die Leistungsanforderungen für die ROPs. Andernfalls kann es zu einem starken Einbruch der Bildrate kommen.
64

Benchmarks

FP32 (float)
Punktzahl
5.796 TFLOPS
3DMark Time Spy
Punktzahl
7333
Blender
Punktzahl
1972
OctaneBench
Punktzahl
195

Im Vergleich zu anderen GPUs

FP32 (float) / TFLOPS
6.322 +9.1%
6.051 +4.4%
5.506 -5%
3DMark Time Spy
9097 +24.1%
4952 -32.5%
3778 -48.5%
Blender
11924 +504.7%
3477 +76.3%
1049 -46.8%
OctaneBench
1328 +581%
89 -54.4%
47 -75.9%