NVIDIA RTX 4500 Ada Generation

NVIDIA RTX 4500 Ada Generation

NVIDIA RTX 4500 Ada Generation: Leistung für Gamer und Profis

April 2025


1. Architektur und zentrale Merkmale

Architektur Ada Lovelace: Evolution im Detail

Die RTX 4500 Grafikkarte basiert auf der Ada Lovelace Architektur, die die Erfolge von Ampere fortführt. Die Chips werden im 4-nm-Prozess von TSMC gefertigt, was eine höhere Transistor-Dichte und Energieeffizienz gewährleistet. Zentrale Merkmale:

- RTX-Beschleuniger der dritten Generation: Verbesserte Kerne für Raytracing (RT-Cores) und Tensor-Kerne für KI-Berechnungen.

- DLSS 4.0: Neue Version der maschinellen Lerntechnologie, die die FPS mit minimalem Detailverlust erhöht. Unterstützt dynamisches Scaling bis zu 8K.

- NVIDIA Reflex: Senkung der Latenz in Spielen um 15-20% im Vergleich zur vorherigen Generation.

- Kompatibilität mit FidelityFX Super Resolution (FSR): Trotz der Konkurrenz zu AMD unterstützt die Karte FSR 3.1, was die Liste optimierter Projekte erweitert.


2. Speicher: Geschwindigkeit und Volumen

GDDR6X und 16 GB: Balance für Multitasking

Die RTX 4500 ist mit 16 GB GDDR6X-Speicher und einem 256-Bit-Speicherinterface ausgestattet. Die Bandbreite beträgt 576 GB/s dank einer Geschwindigkeit von 18 Gbit/s pro Modul.

- Für Spiele: Dies reicht für 4K-Gaming mit Ultra-Einstellungen, inklusive hochauflösender Texturen.

- Für Profis: Das Speichervolumen ermöglicht die Bearbeitung schwerer Szenen in Blender oder 8K-Videos in DaVinci Resolve ohne häufigen Zugriff auf die Festplatte.


3. Leistung in Spielen: Reale Zahlen

4K ohne Kompromisse

In den Tests von April 2025 zeigt die Karte folgende Ergebnisse (durchschnittliche FPS, DLSS 4.0 im Quality-Modus):

- Cyberpunk 2077: Phantom Liberty (mit Raytracing): 67 FPS in 4K, 89 FPS in 1440p.

- Starfield: Enhanced Edition: 72 FPS in 4K, 112 FPS in 1440p.

- Alan Wake 3: 58 FPS in 4K (RT Ultra), 84 FPS in 1440p.

In 1080p erreicht die GPU problemlos über 144 FPS in den meisten Projekten, was sie zu einer hervorragenden Wahl für E-Sport-Disziplinen macht.

Raytracing: Realismus ohne Ruckler

Dank der RT Cores 3.0 ist der Leistungsabfall bei aktiviertem RT um 30% im Vergleich zur RTX 4000-Serie reduziert. In Spielen wie Metro Exodus: Redux beträgt der Unterschied zwischen RT Ein/Aus lediglich 15-20% FPS bei Verwendung von DLSS.


4. Professionelle Aufgaben: Nicht nur Spiele

CUDA und OpenCL: Universales Werkzeug

- 3D-Rendering: In Blender (OptiX-Engine) ist die RTX 4500 40% schneller als die RTX 4060 Ti.

- Videobearbeitung: Das Rendern eines 8K-Projekts in Premiere Pro benötigt 25% weniger Zeit als der Konkurrent AMD Radeon RX 7700 XT.

- Wissenschaftliche Berechnungen: Unterstützung von CUDA 9.0 und OpenCL 3.0 beschleunigt Aufgaben des maschinellen Lernens (z. B. das Training von neuronalen Netzen in TensorFlow).


5. Energieverbrauch und Kühlung

TDP 200 W: Effizienz steht an erster Stelle

- Empfehlungen für Netzteile: Ein Netzteil mit 600 W (z. B. Corsair RM650x) mit 80+ Gold-Zertifizierung.

- Kühlung: Das Referenzmodell verwendet einen zweischlitzigen Kühler mit zwei Lüftern. Für Gehäuse mit schlechter Belüftung (NZXT H510) wird die Version mit Wasserkühlung empfohlen (Preis: +100 $).

- Temperaturen: Unter Last 68-72°C, was 5°C niedriger ist als bei der RTX 4070 Ti.


6. Vergleich mit Wettbewerbern

NVIDIA vs AMD: Kampf der Technologien

- AMD Radeon RX 7700 XT (16 GB GDDR6): Günstiger ($549 vs. $649 für die RTX 4500), aber um 15-20% in RT-Szenarien unterlegen. FSR 3.1 verliert gegen DLSS 4.0 in der Bildqualität.

- NVIDIA RTX 4060 Ti (16 GB): Schwächer um 25-30% in 4K ($499).

- Intel Arc A770: Interessante Option für $399, aber die Treiber sind für professionelle Aufgaben noch instabil.


7. Praktische Tipps

System richtig zusammenstellen

- Netzteil: Mindestens 600 W + Reserve für Übertaktung.

- Plattform: Kompatibel mit PCIe 5.0, funktioniert aber auch mit PCIe 4.0 ohne Verluste.

- Treiber: Game Ready Driver 555.xx bieten Optimierung für Hellblade III und Assassin’s Creed Nexus.


8. Vor- und Nachteile

Stärken:

- Beste Leistung in der Klasse mit Raytracing.

- Unterstützung von DLSS 4.0 und FSR 3.1.

- Leiser Betrieb selbst unter Last.

Schwächen:

- Preis von 649 $ kann für Budgetkonfigurationen hoch sein.

- Nur 16 GB Speicher im Vergleich zu 20 GB bei der RTX 4080.


9. Fazit: Für wen eignet sich die RTX 4500 Ada?

Diese Grafikkarte ist die ideale Wahl für:

- Gamer, die in 4K mit maximalen Einstellungen spielen möchten.

- Content Creators, die mit 3D-Grafik und Video arbeiten.

- Enthusiasten, die eine Balance zwischen Preis und Leistung schätzen.

Die RTX 4500 Ada Generation beweist, dass Technologien der Zukunft bereits heute verfügbar sind – wenn man bereit ist, in Qualität zu investieren.

Basic

Markenname
NVIDIA
Plattform
Desktop
Erscheinungsdatum
August 2023
Modellname
RTX 4500 Ada Generation
Generation
Quadro Ada
Basis-Takt
2070MHz
Boost-Takt
2580MHz
Bus-Schnittstelle
PCIe 4.0 x16

Speicherspezifikationen

Speichergröße
24GB
Speichertyp
GDDR6
Speicherbus
?
Der Speicherbus bezieht sich auf die Anzahl der Bits, die das Videomemory innerhalb eines einzelnen Taktzyklus übertragen kann. Je größer die Busbreite, desto mehr Daten können gleichzeitig übertragen werden, was sie zu einem der entscheidenden Parameter des Videomemory macht. Die Speicherbandbreite wird wie folgt berechnet: Speicherbandbreite = Speicherfrequenz x Speicherbusbreite / 8. Wenn also die Speicherfrequenzen ähnlich sind, bestimmt die Speicherbusbreite die Größe der Speicherbandbreite.
192bit
Speichertakt
2250MHz
Bandbreite
?
Die Speicherbandbreite bezieht sich auf die Datenübertragungsrate zwischen dem Grafikchip und dem Videomemory. Sie wird in Bytes pro Sekunde gemessen, und die Formel zur Berechnung lautet: Speicherbandbreite = Arbeitsfrequenz × Speicherbusbreite / 8 Bit.
432.0 GB/s

Theoretische Leistung

Pixeltakt
?
Die Pixel-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Pixel, die eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU) pro Sekunde rendern kann, gemessen in MPixel/s (Millionen Pixel pro Sekunde) oder GPixel/s (Milliarden Pixel pro Sekunde). Es handelt sich dabei um die am häufigsten verwendete Kennzahl zur Bewertung der Pixelverarbeitungsleistung einer Grafikkarte.
206.4 GPixel/s
Texture-Takt
?
Die Textur-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Textur-Map-Elemente (Texel), die eine GPU in einer Sekunde auf Pixel abbilden kann.
619.2 GTexel/s
FP16 (halbe Genauigkeit)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist. Einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) werden für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) für wissenschaftliches Rechnen erforderlich sind, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert.
39.63 TFLOPS
FP64 (Doppelte Gleitkommazahl)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) sind für wissenschaftliches Rechnen erforderlich, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert, während einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet werden. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
619.2 GFLOPS
FP32 (float)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenfähigkeit. Gleitkommazahlen mit einfacher Genauigkeit (32 Bit) werden für allgemeine Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während Gleitkommazahlen mit doppelter Genauigkeit (64 Bit) für wissenschaftliche Berechnungen erforderlich sind, die einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordern. Gleitkommazahlen mit halber Genauigkeit (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
40.423 TFLOPS

Verschiedenes

SM-Anzahl
?
Mehrere Streaming-Prozessoren (SPs) bilden zusammen mit anderen Ressourcen einen Streaming-Multiprozessor (SM), der auch als Hauptkern einer GPU bezeichnet wird. Zu diesen zusätzlichen Ressourcen gehören Komponenten wie Warp-Scheduler, Register und gemeinsamer Speicher. Der SM kann als Herz der GPU betrachtet werden, ähnlich wie ein CPU-Kern, wobei Register und gemeinsamer Speicher knappe Ressourcen innerhalb des SM sind.
60
Shading-Einheiten
?
Die grundlegendste Verarbeitungseinheit ist der Streaming-Prozessor (SP), in dem spezifische Anweisungen und Aufgaben ausgeführt werden. GPUs führen paralleles Rechnen durch, was bedeutet, dass mehrere SPs gleichzeitig arbeiten, um Aufgaben zu verarbeiten.
7680
L1-Cache
128 KB (per SM)
L2-Cache
48MB
TDP (Thermal Design Power)
130W
Vulkan-Version
?
Vulkan ist eine plattformübergreifende Grafik- und Rechen-API der Khronos Group, die hohe Leistung und geringen CPU-Overhead bietet. Es ermöglicht Entwicklern die direkte Steuerung der GPU, reduziert den Rendering-Overhead und unterstützt Multi-Threading und Multi-Core-Prozessoren.
1.3
OpenCL-Version
3.0

Benchmarks

FP32 (float)
Punktzahl
40.423 TFLOPS
3DMark Time Spy
Punktzahl
20326
Blender
Punktzahl
5830.53
OpenCL
Punktzahl
207543

Im Vergleich zu anderen GPUs

FP32 (float) / TFLOPS
45.329 +12.1%
36.574 -9.5%
32.15 -20.5%
3DMark Time Spy
36233 +78.3%
9097 -55.2%
Blender
15026.3 +157.7%
2020.49 -65.3%
1064 -81.8%
OpenCL
385013 +85.5%
109617 -47.2%
74179 -64.3%
56310 -72.9%