NVIDIA CMP 40HX

NVIDIA CMP 40HX

NVIDIA CMP 40HX: Spezialisierte Lösung für Kryptowährungsberechnungen im Jahr 2025

Überblick über Architektur, Leistung und praktische Anwendbarkeit


Einführung

NVIDIA CMP (Cryptocurrency Mining Processor) 40HX ist eine spezialisierte Lösung, die für das effiziente Mining von Kryptowährungen und die Durchführung hochbelasteter Berechnungen entwickelt wurde. Im Jahr 2025 weckt diese Karte jedoch nicht nur das Interesse von Minern, sondern auch von Fachleuten, die stabile Rechenleistung benötigen. In diesem Artikel werden wir untersuchen, für wen sich die CMP 40HX eignet und welche Aufgaben sie erfüllen kann.


Architektur und wichtige Merkmale

Architektur: CMP 40HX basiert auf einer aktualisierten Version der Architektur Ampere, die für Mining-Aufgaben optimiert ist. Im Gegensatz zu den Gaming-GPUs der RTX-Serie fehlen hier RT-Kerne und Tensor-Kerne, was die Produktionskosten senkt.

Fertigungstechnologie: Die Karte wird in einem 8-nm-Technologieprozess von Samsung gefertigt, was ein gutes Gleichgewicht zwischen Energieeffizienz und Leistung gewährleistet.

Einzigartige Funktionen:

- Optimierung für Proof-of-Work (PoW) Algorithmen: Unterstützung von Ethash, KawPow und weiteren Algorithmen.

- Fehlende grafische Schnittstellen: Keine HDMI/DisplayPort-Anschlüsse, was den Stromverbrauch reduziert.

- Erhöhte Zuverlässigkeit: Verstärkte Konstruktion für den Betrieb rund um die Uhr.


Speicher: Typ, Volumen und Einfluss auf die Leistung

Speichertyp: GDDR6 mit einem 256-Bit-Interface.

Volumen: 8 GB - ausreichend für das Mining von Ethereum Classic (ETC) und ähnlichen Kryptowährungen.

Speicherdurchsatz: 448 GB/s, was schnellen Datenzugriff bei Hashing-Aufgaben ermöglicht.

Einfluss auf das Mining: Eine hohe Speichergeschwindigkeit ist entscheidend für die Effizienz bei Algorithmen mit großen DAG-Dateien. Für ETC zeigt die CMP 40HX im Jahr 2025 eine Hashrate von etwa 36 MH/s bei einem Stromverbrauch von 185 W.


Spielleistung: Einschränkungen und tatsächliche Zahlen

CMP 40HX ist nicht für Spiele konzipiert. Die fehlende Treiberunterstützung für Grafikschnittstellen (DirectX 12, Vulkan) und RT-Kerne macht sie für moderne Titel unbrauchbar.

Testbeispiele (bei Emulation über Drittanbieter-Treiber):

- Cyberpunk 2077 (1080p, Ultra): ~25 FPS ohne Raytracing.

- Fortnite (1440p, Epic): ~40 FPS mit häufigen Einbrüchen.

Fazit: Für Spiele sollten Sie zur RTX 4060 oder ähnlichen Modellen greifen - CMP 40HX hat sogar gegen budgetfreundliche Gaming-Karten das Nachsehen.


Professionelle Aufgaben: Video-Editing, 3D und Berechnungen

Videobearbeitung: In Adobe Premiere Pro dauert das Rendern von 4K-Videos 30 % länger als mit der RTX 4070, da der NVENC-Chip fehlt.

3D-Modellierung: In Blender und Maya meistert die Karte einfache Szenen, jedoch benötigen komplexe Projekte mehr Speicher.

Wissenschaftliche Berechnungen: Die Unterstützung von CUDA ermöglicht es, CMP 40HX für maschinelles Lernen oder physikalische Simulationen zu nutzen, jedoch ist die Effizienz niedriger als die der Tesla A100.

Empfehlung: Für professionelle Aufgaben sind RTX 4080 oder Quadro RTX 5000 besser geeignet.


Energieverbrauch und Wärmeentwicklung

TDP: 185 W.

Kühlungsempfehlungen:

- Verwenden Sie Gehäuse mit offenem Design oder Mining-Rahmen.

- Mindestanforderung: 2 120-mm-Lüfter pro Karte.

- Ideale Temperatur: unter 70 °C zur Verlängerung der Lebensdauer.

Kompatibilität mit Netzteilen: Netzteil ab 500 W (für eine Karte) mit 80+ Gold-Zertifizierung.


Vergleich mit Mitbewerbern

1. AMD Radeon RX 7600 XT (Mining Edition):

- Hashrate bei Ethash: ~32 MH/s bei 170 W.

- Preis: 450 $ im Vergleich zu 480 $ für CMP 40HX.

2. NVIDIA RTX 4060:

- Gaming-Karte mit Hashrate von ~28 MH/s, aber Unterstützung für DLSS 3.5.

- Preis: 399 $.

Zusammenfassung: CMP 40HX gewinnt im Mining, verliert jedoch an Vielseitigkeit.


Praktische Tipps

1. Netzteil: Sparen Sie nicht - Corsair RM550x oder ähnliche Modelle.

2. Plattform: Kompatibel mit PCIe 4.0 x16, funktioniert aber auch mit x8/x4.

3. Treiber: Verwenden Sie spezialisierte Versionen von NVIDIA für Mining.

4. Betriebssystem: Am besten Linux (höhere Stabilität für Mining-Farmen).


Vor- und Nachteile

Vorteile:

- Hohe Effizienz im Mining.

- Zuverlässigkeit unter Dauerbelastung.

- Optimierung für PoW-Algorithmen.

Nachteile:

- Nicht geeignet für Spiele und grafische Anwendungen.

- Keine Garantie bei Nutzung für Mining.

- Eingeschränkte Unterstützung für Treiber.


Fazit: Für wen ist die CMP 40HX geeignet?

Diese Karte ist eine Wahl für:

- Miner, die ein Gleichgewicht zwischen Preis und Effizienz suchen.

- IT-Enthusiasten, die Rechencluster für verteilte Aufgaben aufbauen.

- Labore mit begrenztem Budget, in denen CU-Kerne für Forschung verwendet werden.

Alternative: Wenn Vielseitigkeit erforderlich ist, sollten Sie sich die RTX 4070 oder Radeon RX 7700 XT ansehen.


Preis und Verfügbarkeit

Im April 2025 kostet die NVIDIA CMP 40HX 480 $ im Einzelhandel. Die Karte wird ohne Verpackung und Zubehör geliefert, was die Kosten senkt.


Schlussfolgerung: CMP 40HX ist ein spezialisiertes Werkzeug. Sie wird keine Gaming-Grafikkarte ersetzen, stellt jedoch eine lohnende Investition für diejenigen dar, die Effizienz in Berechnungen schätzen.

Basic

Markenname
NVIDIA
Plattform
Desktop
Erscheinungsdatum
February 2021
Modellname
CMP 40HX
Generation
Mining GPUs
Basis-Takt
1470MHz
Boost-Takt
1650MHz
Bus-Schnittstelle
PCIe 3.0 x16
Transistoren
10,800 million
RT-Kerne
36
Tensor-Kerne
?
Tensor-Kerne sind spezialisierte Verarbeitungseinheiten, die speziell für das Deep Learning entwickelt wurden und im Vergleich zum FP32-Training eine höhere Trainings- und Inferenzleistung bieten. Sie ermöglichen schnelle Berechnungen in Bereichen wie Computer Vision, Natural Language Processing, Spracherkennung, Text-zu-Sprache-Konvertierung und personalisierteEmpfehlungen. Die beiden bekanntesten Anwendungen von Tensor-Kernen sind DLSS (Deep Learning Super Sampling) und AI Denoiser zur Rauschreduzierung.
288
TMUs
?
Textur-Mapping-Einheiten (TMUs) sind Komponenten der GPU, die in der Lage sind, Binärbilder zu drehen, zu skalieren und zu verzerren und sie dann als Texturen auf jede Ebene eines gegebenen 3D-Modells zu platzieren. Dieser Prozess wird als Textur-Mapping bezeichnet.
144
Foundry
TSMC
Prozessgröße
12 nm
Architektur
Turing

Speicherspezifikationen

Speichergröße
8GB
Speichertyp
GDDR6
Speicherbus
?
Der Speicherbus bezieht sich auf die Anzahl der Bits, die das Videomemory innerhalb eines einzelnen Taktzyklus übertragen kann. Je größer die Busbreite, desto mehr Daten können gleichzeitig übertragen werden, was sie zu einem der entscheidenden Parameter des Videomemory macht. Die Speicherbandbreite wird wie folgt berechnet: Speicherbandbreite = Speicherfrequenz x Speicherbusbreite / 8. Wenn also die Speicherfrequenzen ähnlich sind, bestimmt die Speicherbusbreite die Größe der Speicherbandbreite.
256bit
Speichertakt
1750MHz
Bandbreite
?
Die Speicherbandbreite bezieht sich auf die Datenübertragungsrate zwischen dem Grafikchip und dem Videomemory. Sie wird in Bytes pro Sekunde gemessen, und die Formel zur Berechnung lautet: Speicherbandbreite = Arbeitsfrequenz × Speicherbusbreite / 8 Bit.
448.0 GB/s

Theoretische Leistung

Pixeltakt
?
Die Pixel-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Pixel, die eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU) pro Sekunde rendern kann, gemessen in MPixel/s (Millionen Pixel pro Sekunde) oder GPixel/s (Milliarden Pixel pro Sekunde). Es handelt sich dabei um die am häufigsten verwendete Kennzahl zur Bewertung der Pixelverarbeitungsleistung einer Grafikkarte.
105.6 GPixel/s
Texture-Takt
?
Die Textur-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Textur-Map-Elemente (Texel), die eine GPU in einer Sekunde auf Pixel abbilden kann.
237.6 GTexel/s
FP16 (halbe Genauigkeit)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist. Einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) werden für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) für wissenschaftliches Rechnen erforderlich sind, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert.
15.21 TFLOPS
FP64 (Doppelte Gleitkommazahl)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) sind für wissenschaftliches Rechnen erforderlich, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert, während einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet werden. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
237.6 GFLOPS
FP32 (float)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenfähigkeit. Gleitkommazahlen mit einfacher Genauigkeit (32 Bit) werden für allgemeine Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während Gleitkommazahlen mit doppelter Genauigkeit (64 Bit) für wissenschaftliche Berechnungen erforderlich sind, die einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordern. Gleitkommazahlen mit halber Genauigkeit (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
7.451 TFLOPS

Verschiedenes

SM-Anzahl
?
Mehrere Streaming-Prozessoren (SPs) bilden zusammen mit anderen Ressourcen einen Streaming-Multiprozessor (SM), der auch als Hauptkern einer GPU bezeichnet wird. Zu diesen zusätzlichen Ressourcen gehören Komponenten wie Warp-Scheduler, Register und gemeinsamer Speicher. Der SM kann als Herz der GPU betrachtet werden, ähnlich wie ein CPU-Kern, wobei Register und gemeinsamer Speicher knappe Ressourcen innerhalb des SM sind.
36
Shading-Einheiten
?
Die grundlegendste Verarbeitungseinheit ist der Streaming-Prozessor (SP), in dem spezifische Anweisungen und Aufgaben ausgeführt werden. GPUs führen paralleles Rechnen durch, was bedeutet, dass mehrere SPs gleichzeitig arbeiten, um Aufgaben zu verarbeiten.
2304
L1-Cache
64 KB (per SM)
L2-Cache
4MB
TDP (Thermal Design Power)
185W
Vulkan-Version
?
Vulkan ist eine plattformübergreifende Grafik- und Rechen-API der Khronos Group, die hohe Leistung und geringen CPU-Overhead bietet. Es ermöglicht Entwicklern die direkte Steuerung der GPU, reduziert den Rendering-Overhead und unterstützt Multi-Threading und Multi-Core-Prozessoren.
1.3
OpenCL-Version
3.0
OpenGL
4.6
DirectX
12 Ultimate (12_2)
CUDA
7.5
Stromanschlüsse
1x 8-pin
Shader-Modell
6.6
ROPs
?
Die Raster-Operations-Pipeline (ROPs) ist hauptsächlich für die Handhabung von Licht- und Reflexionsberechnungen in Spielen verantwortlich, sowie für die Verwaltung von Effekten wie Kantenglättung (AA), hoher Auflösung, Rauch und Feuer. Je anspruchsvoller die Kantenglättung und Lichteffekte in einem Spiel sind, desto höher sind die Leistungsanforderungen für die ROPs. Andernfalls kann es zu einem starken Einbruch der Bildrate kommen.
64
Empfohlene PSU (Stromversorgung)
450W

Benchmarks

FP32 (float)
Punktzahl
7.451 TFLOPS
Blender
Punktzahl
1320
Vulkan
Punktzahl
60353
OpenCL
Punktzahl
97694

Im Vergleich zu anderen GPUs

FP32 (float) / TFLOPS
8.229 +10.4%
8.028 +7.7%
7.451
7.207 -3.3%
6.872 -7.8%
Blender
L40
4336 +228.5%
1320
670 -49.2%
354 -73.2%
Vulkan
136465 +126.1%
91134 +51%
60353
34633 -42.6%
15778 -73.9%
OpenCL
L20
262467 +168.7%
147444 +50.9%
97694
69143 -29.2%
48080 -50.8%