NVIDIA CMP 30HX

NVIDIA CMP 30HX

NVIDIA CMP 30HX: budgetfreundliche GPU für Spiele und grundlegende Aufgaben im Jahr 2025

Überblick über Möglichkeiten, Leistung und praktische Aspekte


Einführung

Die NVIDIA CMP 30HX, die 2021 als Lösung für das Ethereum-Mining veröffentlicht wurde, hat bis 2025 eine Nische als budgetfreundliche GPU für Gamer und Nutzer eingenommen, die keine maximalen Leistungen benötigen. Trotz ihrer ursprünglichen Spezialisierung zieht diese Karte aufgrund ihres erschwinglichen Preises (ca. 200–220 USD) und ihrer Kompatibilität mit modernen Spielen Aufmerksamkeit auf sich. Aber wie relevant ist sie im Jahr 2025? Lassen Sie uns die Details beleuchten.


1. Architektur und Hauptmerkmale

Architektur: Die CMP 30HX basiert auf der Turing-Architektur, die 2018 vorgestellt wurde. Es handelt sich um dieselbe Architektur wie bei der GeForce GTX 16-Serie, jedoch ohne Unterstützung für Raytracing und DLSS.

Fertigungstechnologie: Der 12-nm-Fertigungsprozess von TSMC ist im Jahr 2025 veraltet, wo dominierend 5-nm- und 4-nm-Chips sind.

Merkmale:

- Fehlen von RT- und Tensor-Kernen — Raytracing und KI-Algorithmen (z.B. DLSS) sind nicht verfügbar.

- CUDA-Kerne: 1408 Stück, wie bei der GTX 1660 Super.

- Spezialisierung auf Berechnungen: Aufgrund des Fokus auf Mining sind einige Funktionen (z.B. die Ausgabe auf mehrere Displays) ursprünglich eingeschränkt, aber die Treiber aus den Jahren 2023–2024 haben die Unterstützung für Multi-Monitor-Konfigurationen zurückgebracht.


2. Speicher: Typ, Größe und Leistung

Speichertyp: GDDR6.

Größe: 6 GB — das Mindestmaß für Spiele im Jahr 2025 bei mittleren Einstellungen.

Bus und Bandbreite: Der 192-Bit-Bus bietet 336 GB/s. Zum Vergleich: Die RTX 4060 (128-Bit, 272 GB/s) fällt hinsichtlich der Bandbreite zurück, profitiert jedoch von architektonischen Verbesserungen.

Einfluss auf Spiele: In Projekten mit hohem VRAM-Bedarf (z.B. Cyberpunk 2077: Phantom Liberty oder Starfield) können 6 GB bei Ultra-Einstellungen zum Engpass werden, sind jedoch für 1080p/Mittel ausreichend.


3. Spieleleistung

1080p (Mittel/Hoch):

- Apex Legends: 90–110 FPS.

- Fortnite (Episch, ohne RT): 60–75 FPS.

- Hogwarts Legacy (Mittel): 45–55 FPS.

1440p (Niedrig/Mittel):

- Call of Duty: Warzone 3: 50–60 FPS.

- Elden Ring: 40–50 FPS.

4K: Nicht empfohlen — selbst bei niedrigen Einstellungen überschreiten die FPS selten 30 Bilder.

Raytracing: Aufgrund des Fehlens von RT-Kernen nicht unterstützt. In Spielen mit verpflichtendem RT (z.B. Metro Exodus Enhanced Edition) ist die Karte nicht funktionsfähig.


4. Professionelle Aufgaben

Videobearbeitung:

- In DaVinci Resolve und Premiere Pro erfolgt das Rendern von 1080p-Videos problemlos, aber 4K-Material wird langsam verarbeitet.

- Die Unterstützung von CUDA beschleunigt Effekte, jedoch limitieren 6 GB VRAM die Arbeit an schweren Projekten.

3D-Modellierung:

- In Blender und Maya bewältigt die CMP 30HX einfache Szenen, für komplexe Aufgaben (z.B. Partikelsimulation) ist eine RTX 3050 mit 8 GB die bessere Wahl.

Wissenschaftliche Berechnungen:

- Die Unterstützung von CUDA/OpenCL ermöglicht die Verwendung der Karte im maschinellen Lernen auf einem grundlegenden Niveau, jedoch im Vergleich zu mobilen GPUs aufgrund des geringen Speichers unterlegen.


5. Energieverbrauch und Kühlung

TDP: 125 W — ein bescheidener Wert, der mit den meisten budgetfreundlichen Netzteilen kompatibel ist.

Kühlungsempfehlungen:

- Gehäuse mit 2–3 Lüftern für die Luftzufuhr.

- Die Karte wird mit einem einzelnen Lüfter geliefert — unter Last erreicht der Geräuschpegel 38 dB.

Temperaturen: In Spielen — 70–75 °C, bei längerer Last ist Drosselung ohne zusätzliche Belüftung möglich.


6. Vergleich mit Konkurrenten

NVIDIA GeForce RTX 3050 (8 GB):

- Preis: 250 USD.

- Vorteile: Unterstützung für DLSS 3.5, RT-Kerne, +20 % Leistung.

- Nachteile: Höhere Kosten.

AMD Radeon RX 6600 (8 GB):

- Preis: 230 USD.

- Vorteile: Bessere Leistung in DX12, FSR 3.0.

- Nachteile: Schwache Unterstützung für Raytracing.

Intel Arc A580 (8 GB):

- Preis: 210 USD.

- Vorteile: Gute Optimierung für neue APIs.

- Nachteile: Instabile Treiber.

Fazit: Die CMP 30HX ist in Bezug auf Technologie unterlegen, punktet jedoch im Preis für diejenigen, die keine RT- und KI-Funktionen benötigen.


7. Praktische Tipps

Netzteil: Mindestens 450 W (500 W für einen Puffer empfohlen).

Kompatibilität:

- PCIe 3.0 x16 — funktioniert auch auf PCIe 4.0, jedoch ohne Geschwindigkeitsvorteil.

- Unterstützung für Windows 11/Linux, Treiber werden bis 2025 aktualisiert.

Treiber:

- Verwenden Sie Studio-Treiber für die Arbeit in professionellen Anwendungen.

- Spieleoptimierungen sind begrenzt — in neuen Projekten sind „Einbrüche“ möglich.


8. Vor- und Nachteile

Vorteile:

- Niedriger Preis (200–220 USD).

- Energieeffizienz.

- Ausreichend für 1080p-Gaming und grundlegende Aufgaben.

Nachteile:

- Keine Unterstützung für RT und DLSS.

- Nur 6 GB Speicher.

- Geräuschvolle Kühlung.


9. Schlussfolgerung: Für wen ist die CMP 30HX geeignet?

Diese Karte ist die Wahl für:

1. Budget-Gamer, die bereit sind, bei mittleren Einstellungen in Full HD zu spielen.

2. PC-Besitzer für Büroaufgaben und Streaming — die Leistung reicht für die alltägliche Nutzung aus.

3. Nutzer, die alte Systeme aufrüsten — kompatibel sogar mit Mainboards aus den Jahren 2017–2018.

Alternative: Wenn Ihr Budget 30–50 USD mehr zulässt, bieten RTX 3050 oder RX 6600 mehr Möglichkeiten. Wenn jedoch der niedrigste Preis gefragt ist — bleibt die CMP 30HX eine brauchbare Option im Jahr 2025.

Basic

Markenname
NVIDIA
Plattform
Desktop
Erscheinungsdatum
February 2021
Modellname
CMP 30HX
Generation
Mining GPUs
Basis-Takt
1530MHz
Boost-Takt
1785MHz
Bus-Schnittstelle
PCIe 3.0 x4
Transistoren
6,600 million
TMUs
?
Textur-Mapping-Einheiten (TMUs) sind Komponenten der GPU, die in der Lage sind, Binärbilder zu drehen, zu skalieren und zu verzerren und sie dann als Texturen auf jede Ebene eines gegebenen 3D-Modells zu platzieren. Dieser Prozess wird als Textur-Mapping bezeichnet.
88
Foundry
TSMC
Prozessgröße
12 nm
Architektur
Turing

Speicherspezifikationen

Speichergröße
6GB
Speichertyp
GDDR6
Speicherbus
?
Der Speicherbus bezieht sich auf die Anzahl der Bits, die das Videomemory innerhalb eines einzelnen Taktzyklus übertragen kann. Je größer die Busbreite, desto mehr Daten können gleichzeitig übertragen werden, was sie zu einem der entscheidenden Parameter des Videomemory macht. Die Speicherbandbreite wird wie folgt berechnet: Speicherbandbreite = Speicherfrequenz x Speicherbusbreite / 8. Wenn also die Speicherfrequenzen ähnlich sind, bestimmt die Speicherbusbreite die Größe der Speicherbandbreite.
192bit
Speichertakt
1750MHz
Bandbreite
?
Die Speicherbandbreite bezieht sich auf die Datenübertragungsrate zwischen dem Grafikchip und dem Videomemory. Sie wird in Bytes pro Sekunde gemessen, und die Formel zur Berechnung lautet: Speicherbandbreite = Arbeitsfrequenz × Speicherbusbreite / 8 Bit.
336.0 GB/s

Theoretische Leistung

Pixeltakt
?
Die Pixel-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Pixel, die eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU) pro Sekunde rendern kann, gemessen in MPixel/s (Millionen Pixel pro Sekunde) oder GPixel/s (Milliarden Pixel pro Sekunde). Es handelt sich dabei um die am häufigsten verwendete Kennzahl zur Bewertung der Pixelverarbeitungsleistung einer Grafikkarte.
85.68 GPixel/s
Texture-Takt
?
Die Textur-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Textur-Map-Elemente (Texel), die eine GPU in einer Sekunde auf Pixel abbilden kann.
157.1 GTexel/s
FP16 (halbe Genauigkeit)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist. Einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) werden für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) für wissenschaftliches Rechnen erforderlich sind, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert.
10.05 TFLOPS
FP64 (Doppelte Gleitkommazahl)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) sind für wissenschaftliches Rechnen erforderlich, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert, während einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet werden. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
157.1 GFLOPS
FP32 (float)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenfähigkeit. Gleitkommazahlen mit einfacher Genauigkeit (32 Bit) werden für allgemeine Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während Gleitkommazahlen mit doppelter Genauigkeit (64 Bit) für wissenschaftliche Berechnungen erforderlich sind, die einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordern. Gleitkommazahlen mit halber Genauigkeit (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
5.128 TFLOPS

Verschiedenes

SM-Anzahl
?
Mehrere Streaming-Prozessoren (SPs) bilden zusammen mit anderen Ressourcen einen Streaming-Multiprozessor (SM), der auch als Hauptkern einer GPU bezeichnet wird. Zu diesen zusätzlichen Ressourcen gehören Komponenten wie Warp-Scheduler, Register und gemeinsamer Speicher. Der SM kann als Herz der GPU betrachtet werden, ähnlich wie ein CPU-Kern, wobei Register und gemeinsamer Speicher knappe Ressourcen innerhalb des SM sind.
22
Shading-Einheiten
?
Die grundlegendste Verarbeitungseinheit ist der Streaming-Prozessor (SP), in dem spezifische Anweisungen und Aufgaben ausgeführt werden. GPUs führen paralleles Rechnen durch, was bedeutet, dass mehrere SPs gleichzeitig arbeiten, um Aufgaben zu verarbeiten.
1408
L1-Cache
64 KB (per SM)
L2-Cache
1536KB
TDP (Thermal Design Power)
125W
Vulkan-Version
?
Vulkan ist eine plattformübergreifende Grafik- und Rechen-API der Khronos Group, die hohe Leistung und geringen CPU-Overhead bietet. Es ermöglicht Entwicklern die direkte Steuerung der GPU, reduziert den Rendering-Overhead und unterstützt Multi-Threading und Multi-Core-Prozessoren.
1.3
OpenCL-Version
3.0
OpenGL
4.6
DirectX
12 (12_1)
CUDA
7.5
Stromanschlüsse
1x 8-pin
Shader-Modell
6.6
ROPs
?
Die Raster-Operations-Pipeline (ROPs) ist hauptsächlich für die Handhabung von Licht- und Reflexionsberechnungen in Spielen verantwortlich, sowie für die Verwaltung von Effekten wie Kantenglättung (AA), hoher Auflösung, Rauch und Feuer. Je anspruchsvoller die Kantenglättung und Lichteffekte in einem Spiel sind, desto höher sind die Leistungsanforderungen für die ROPs. Andernfalls kann es zu einem starken Einbruch der Bildrate kommen.
48
Empfohlene PSU (Stromversorgung)
300W

Benchmarks

FP32 (float)
Punktzahl
5.128 TFLOPS
OpenCL
Punktzahl
57474

Im Vergleich zu anderen GPUs

FP32 (float) / TFLOPS
5.128
5.013 -2.2%
4.922 -4%
OpenCL
112426 +95.6%
75816 +31.9%
57474
34541 -39.9%
17024 -70.4%