MediaTek Dimensity 9500

MediaTek Dimensity 9500 — schnell, kühl und klar auf die Spitze ausgerichtet
Der Dimensity 9500 ist MediaTeks Flaggschiff auf TSMCs 3-nm-Knoten N3P. Das Konzept „nur große Kerne“ bleibt, der Fokus verschiebt sich jedoch auf konstante Single-Thread-Leistung, konsolenähnliches Raytracing-Gaming und starke On-Device-KI.
Schlüsselpunkte auf einen Blick
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CPU (Armv9.3): 1× C1-Ultra + 3× C1-Premium + 4× C1-Pro; größere Caches (bis 16 MB L3) für schnelle Reaktion ohne Frame-Time-Drops.
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GPU: Arm Mali-G1 Ultra (MC12) mit beschleunigtem Hardware-Raytracing und Frame-Generation bis 120 FPS in RT-Szenen.
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Speicher / Storage: LPDDR5X bis 10 667 MT/s; UFS 4.1 „4-lane“ für schnellere sequentielle Transfers und flinkes Laden von KI-Modellen.
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Konnektivität: 5G Sub-6 (FR1) mit bis zu 5CC CA; Wi-Fi 7 (TBTC, Spitze 7,3 Gbit/s); Bluetooth 6.0 (Dual-Engine).
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Kameras / Video: Sensoren bis 320 MP, Video bis 8K60, plus 4K120 mit EIS und „cinematic“ 4K60.
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KI: NPU 990 (2. Generation des Gen-AI-Engines) + hocheffizienter CIM-Block; Bildgenerierung on-device bis 4K und schnelle agentische Workflows.
Was ist besser als beim Dimensity 9400
Schnelleres Prime-Core und mehr Cache. L3 wächst auf 16 MB (beim 9400 weniger); das neue „Ultra-Core“ beschleunigt Single-Thread und kurze, schwere Lasten—App-Starts, Fotobearbeitung, Exporte.
Storage der nächsten Stufe. Statt UFS 4.0/MCQ jetzt UFS 4.1 (4-lane): flotteres Laden von KI-Modellen und Medien, weniger „Haker“ in der Multitasking-Praxis.
Deutlich stärkere Grafik. Mali-G1 Ultra MC12 erhöht Peak-FPS und schiebt Raytracing spürbar voran; Upscaling/Frame-Gen bis 120 FPS in RT-Szenen.
Mehr Spielraum bei Kamera/Video. Sensorsupport bis 320 MP; Videodeckel auf 8K60 plus 4K120.
Vergleich mit Wettbewerbern
Gegenüber Snapdragon 8 Gen 4
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Speicher / Storage. Beide LPDDR5X; der Trumpf des 9500 ist UFS 4.1 „4-lane“, während 8 Gen 4 häufiger UFS 4.0 nutzt. Für KI-Apps und schwere Games bedeutet das weichere Ladezeiten und weniger Micro-Stutters.
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CPU-Profil. 9500 mit „1+3+4“ und großen Caches; 8 Gen 4 meist „2+6“. Qualcomm ist traditionell stark in sehr kurzen Bursts, doch der 9500 schließt die Single-Thread-Lücke mit höher getaktetem Prime-Core und größerem L3—und hält Takt länger.
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GPU / RT. Adreno glänzt mit Peak-Durchsatz und Treibern; der 9500 kontert mit robustem Hardware-RT und Frame-Gen bis 120 FPS. In Non-RT-Titeln entscheidet die Engine-Optimierung; mit RT fühlt sich der 9500 oft gleichmäßiger bei der Frame-Pacing an.
Gegenüber Exynos 2500
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Fertigungsprozess und CPU. Beide in 3 nm, aber unterschiedliche Philosophien: Exynos mit 10 Kernen und Fokus auf Effizienz/Langzeitstabilität; der 9500 setzt auf „nur große Kerne“ und Reaktionsschnelligkeit. In kurzen Bursts ist der 9500 meist flotter, Exynos bleibt sehr stabil unter langanhaltender Hintergrundlast.
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KI. Exynos punktet mit eindrucksvollen „Papier-TOPS“; die NPU 990 + CIM-Kombination des 9500 brilliert in realen, längeren Offline-Szenarien (Assistenten, Generierung) ohne die Batterie zu „grillen“.
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Kameras / Video. Oberste Modi weitgehend auf Augenhöhe—8K60, fortgeschrittene HDR/Portrait-Pipelines; der 9500 sticht mit flexiblem 4K120 und breitem Sensorsupport bis 320 MP hervor.
Für wen dieser Chip passt
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Power-User und Creator. Schneller Single-Thread + UFS 4.1 „4-lane“ = rasche Importe/Exporte und entspannteres Multitasking.
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Mobile Gamer. RT-Titel profitieren: höheres RT-Tempo, Frame-Gen bis 120 FPS und kühlere Hände dank N3P und großen Caches.
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Mobile Filmemacher. 4K120 mit EIS und „cinematic“ 4K60 eröffnen kreative Optionen; Headroom bis 8K60.
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Akkuschonende Nutzer mit Throttling-Allergie. N3P + größere Caches + smartere Scheduler reduzieren Leistungsspitzen beim Verbrauch und halten Performance stabil „in der Hand“.
Basic
GPU-Spezifikationen
Konnektivität
Speicherspezifikationen
Verschiedenes
Benchmarks
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