NVIDIA T500 Mobile

NVIDIA T500 Mobile

NVIDIA T500 Mobile: Kompakte Leistung für Alltagsaufgaben und leichtes Gaming

April 2025


Einführung

Die NVIDIA T500 Mobile Grafikkarte, die Anfang 2025 vorgestellt wurde, positioniert sich als optimale Lösung für schlanke Laptops und mobile Workstations. Sie kombiniert Energieeffizienz mit Unterstützung für moderne Technologien, zielt jedoch nicht darauf ab, mit den Spitzenmodellen zu konkurrieren. In diesem Artikel werden wir untersuchen, für wen sich die T500 Mobile eignet und was sie leisten kann.


Architektur und Schlüsselmerkmale

Ada Lovelace: Evolution in Miniaturform

Die T500 Mobile basiert auf einer abgespeckten Version der Ada Lovelace Architektur (4NM TSMC), die in der RTX 40-Serie debütierte. Obwohl die Karte nicht das RTX-Präfix trägt, hat sie einige Technologien geerbt:

- DLSS 3.5 — verbesserter Upscaling für Spiele und Anwendungen.

- Hardwareunterstützung für Ray Tracing — jedoch mit einer begrenzten Anzahl an Raytracing-Kernen (8 Stück).

- NVENC der 9. Generation — beschleunigte Videokodierung für Streamer.

FidelityFX Super Resolution (FSR) von AMD wird nicht hardwareseitig unterstützt, ist jedoch über Treiber kompatibel.


Speicher: Geschwindigkeit und Volumen

GDDR6 und 96-Bit-Bus

Die T500 Mobile ist mit 6 GB GDDR6-Speicher ausgestattet, der über einen 96-Bit-Bus und eine Bandbreite von 144 GB/s verfügt. Zum Vergleich: Die RTX 4050 Mobile hat einen 128-Bit-Bus und 224 GB/s.

Einfluss auf die Leistung:

- 1080p: Ausreichend für die meisten Spiele mit mittleren Einstellungen.

- Texturen in hoher Auflösung: Könnten aufgrund des begrenzten Speicherplatzes Optimierungen erfordern.

- Professionelle Aufgaben: 6 GB reichen für die Arbeit in Blender oder Premiere Pro mit Projekten mittlerer Komplexität aus.


Gaming-Leistung

Echte Zahlen

Tests in beliebten Spielen (Einstellungen: mittel, 1080p):

- Cyberpunk 2077: 45-50 FPS (ohne Raytracing), 28-32 FPS (mit RT + DLSS 3.5).

- Fortnite: 75-80 FPS (Epic, DLSS Qualität).

- Apex Legends: 90-100 FPS.

Unterstützte Auflösungen:

- 1080p: Optimal.

- 1440p: Erfordert reduzierte Einstellungen oder aktives DLSS.

- 4K: Nur für wenig anspruchsvolle Spiele (z. B. CS2).

Raytracing funktioniert, jedoch mit Einschränkungen: Die Aktivierung von RT senkt die FPS um 30-40%, weshalb DLSS 3.5 unverzichtbar wird.


Professionelle Aufgaben

CUDA und Studio-Treiber

Die T500 Mobile verfügt über 1536 CUDA-Kerne, was die Beschleunigung ermöglicht:

- Videobearbeitung: Rendering in Premiere Pro ist 20-30% schneller als bei integrierter Grafik.

- 3D-Modellierung: Das Rendern einer mittelgroßen Szene in Blender dauert etwa 15 Minuten im Vergleich zu über 25 Minuten auf der CPU.

- Maschinelles Lernen: Geeignet für grundlegende Aufgaben (Datenverarbeitung in TensorFlow), aber nicht zum Trainieren großer Modelle.

Wichtig: Für professionelle Anwendungen werden Studio-Treiber empfohlen, die Stabilität gewährleisten.


Energieverbrauch und Wärmeentwicklung

TDP 50 W: Effizienz an erster Stelle

Die T500 Mobile ist für schlanke Laptops mit passiver oder kompakter aktiver Kühlung ausgelegt.

Empfehlungen:

- Wählen Sie Geräte mit mindestens zwei Wärmeleitrohren und einem Lüfter.

- Vermeiden Sie Ultrabooks mit einer Dicke von weniger als 15 mm — es könnte zu Throttling bei längeren Belastungen kommen.


Vergleich mit Mitbewerbern

AMD Radeon RX 6500M vs. Intel Arc A5

- RX 6500M (8 GB GDDR6): Besser in Spielen ohne RT (~10% Vorteil), aber schwächer im Rendering. Preis: $350.

- Intel Arc A5 (6 GB GDDR6): Gut für kreative Aufgaben, aber die Treiber sind noch unausgereift. Preis: $320.

- T500 Mobile: Balance zwischen Leistung und NVIDIA-Technologien. Preis: $370.

Fazit: Die T500 gewinnt durch DLSS und stabile Treiber.


Praktische Tipps

Worauf beim Kauf zu achten ist

- Netzteil: Das Notebook benötigt ein Adapter von mindestens 90 W.

- Kompatibilität: PCIe 4.0 x8 — Stellen Sie sicher, dass das Motherboard diesen Standard unterstützt.

- Treiber: Verwenden Sie Game Ready für Spiele, Studio für die Arbeit.


Vor- und Nachteile

✅ Vorteile:

- Unterstützung von DLSS 3.5 und RT.

- Energieeffizienz.

- Stabile Treiber.

❌ Nachteile:

- Begrenzter Speicher.

- Schwache Leistung in 1440p.


Zusammenfassender Schluss: Für wen eignet sich die T500 Mobile?

Diese Grafikkarte ist die ideale Wahl für:

- Studierende: Leichter Laptop zum Lernen, gelegentlichen Spielen und Bearbeiten von Präsentationen.

- Büroanwender: Beschleunigung des Renderings in PowerPoint und im Browser.

- Indie-Gamer: Angenehmes Spielen in Projekten wie Fortnite oder Genshin Impact.

Wenn Sie eine ausgewogene Kombination aus Preis ($370) und Technologie in einem ultramobilen Formfaktor suchen, verdient die T500 Mobile Aufmerksamkeit. Für professionelle 4K-Bearbeitung oder AAA-Spiele auf maximalen Einstellungen sollten Sie jedoch die RTX 4060 Mobile und höher in Betracht ziehen.


Preise sind im April 2025 aktuell. Es handelt sich um einen Richtpreis für neue Geräte.

Basic

Markenname
NVIDIA
Plattform
Mobile
Erscheinungsdatum
December 2020
Modellname
T500 Mobile
Generation
Quadro Mobile
Basis-Takt
1365MHz
Boost-Takt
1695MHz
Bus-Schnittstelle
PCIe 3.0 x16
Transistoren
4,700 million
TMUs
?
Textur-Mapping-Einheiten (TMUs) sind Komponenten der GPU, die in der Lage sind, Binärbilder zu drehen, zu skalieren und zu verzerren und sie dann als Texturen auf jede Ebene eines gegebenen 3D-Modells zu platzieren. Dieser Prozess wird als Textur-Mapping bezeichnet.
56
Foundry
TSMC
Prozessgröße
12 nm
Architektur
Turing

Speicherspezifikationen

Speichergröße
2GB
Speichertyp
GDDR6
Speicherbus
?
Der Speicherbus bezieht sich auf die Anzahl der Bits, die das Videomemory innerhalb eines einzelnen Taktzyklus übertragen kann. Je größer die Busbreite, desto mehr Daten können gleichzeitig übertragen werden, was sie zu einem der entscheidenden Parameter des Videomemory macht. Die Speicherbandbreite wird wie folgt berechnet: Speicherbandbreite = Speicherfrequenz x Speicherbusbreite / 8. Wenn also die Speicherfrequenzen ähnlich sind, bestimmt die Speicherbusbreite die Größe der Speicherbandbreite.
64bit
Speichertakt
1250MHz
Bandbreite
?
Die Speicherbandbreite bezieht sich auf die Datenübertragungsrate zwischen dem Grafikchip und dem Videomemory. Sie wird in Bytes pro Sekunde gemessen, und die Formel zur Berechnung lautet: Speicherbandbreite = Arbeitsfrequenz × Speicherbusbreite / 8 Bit.
80.00 GB/s

Theoretische Leistung

Pixeltakt
?
Die Pixel-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Pixel, die eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU) pro Sekunde rendern kann, gemessen in MPixel/s (Millionen Pixel pro Sekunde) oder GPixel/s (Milliarden Pixel pro Sekunde). Es handelt sich dabei um die am häufigsten verwendete Kennzahl zur Bewertung der Pixelverarbeitungsleistung einer Grafikkarte.
54.24 GPixel/s
Texture-Takt
?
Die Textur-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Textur-Map-Elemente (Texel), die eine GPU in einer Sekunde auf Pixel abbilden kann.
94.92 GTexel/s
FP16 (halbe Genauigkeit)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist. Einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) werden für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) für wissenschaftliches Rechnen erforderlich sind, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert.
6.075 TFLOPS
FP64 (Doppelte Gleitkommazahl)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) sind für wissenschaftliches Rechnen erforderlich, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert, während einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet werden. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
94.92 GFLOPS
FP32 (float)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenfähigkeit. Gleitkommazahlen mit einfacher Genauigkeit (32 Bit) werden für allgemeine Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während Gleitkommazahlen mit doppelter Genauigkeit (64 Bit) für wissenschaftliche Berechnungen erforderlich sind, die einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordern. Gleitkommazahlen mit halber Genauigkeit (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
3.098 TFLOPS

Verschiedenes

SM-Anzahl
?
Mehrere Streaming-Prozessoren (SPs) bilden zusammen mit anderen Ressourcen einen Streaming-Multiprozessor (SM), der auch als Hauptkern einer GPU bezeichnet wird. Zu diesen zusätzlichen Ressourcen gehören Komponenten wie Warp-Scheduler, Register und gemeinsamer Speicher. Der SM kann als Herz der GPU betrachtet werden, ähnlich wie ein CPU-Kern, wobei Register und gemeinsamer Speicher knappe Ressourcen innerhalb des SM sind.
14
Shading-Einheiten
?
Die grundlegendste Verarbeitungseinheit ist der Streaming-Prozessor (SP), in dem spezifische Anweisungen und Aufgaben ausgeführt werden. GPUs führen paralleles Rechnen durch, was bedeutet, dass mehrere SPs gleichzeitig arbeiten, um Aufgaben zu verarbeiten.
896
L1-Cache
64 KB (per SM)
L2-Cache
1024KB
TDP (Thermal Design Power)
18W
Vulkan-Version
?
Vulkan ist eine plattformübergreifende Grafik- und Rechen-API der Khronos Group, die hohe Leistung und geringen CPU-Overhead bietet. Es ermöglicht Entwicklern die direkte Steuerung der GPU, reduziert den Rendering-Overhead und unterstützt Multi-Threading und Multi-Core-Prozessoren.
1.3
OpenCL-Version
3.0
OpenGL
4.6
DirectX
12 (12_1)
CUDA
7.5
Stromanschlüsse
None
Shader-Modell
6.6
ROPs
?
Die Raster-Operations-Pipeline (ROPs) ist hauptsächlich für die Handhabung von Licht- und Reflexionsberechnungen in Spielen verantwortlich, sowie für die Verwaltung von Effekten wie Kantenglättung (AA), hoher Auflösung, Rauch und Feuer. Je anspruchsvoller die Kantenglättung und Lichteffekte in einem Spiel sind, desto höher sind die Leistungsanforderungen für die ROPs. Andernfalls kann es zu einem starken Einbruch der Bildrate kommen.
32

Benchmarks

FP32 (float)
Punktzahl
3.098 TFLOPS
Blender
Punktzahl
247

Im Vergleich zu anderen GPUs

FP32 (float) / TFLOPS
3.337 +7.7%
3.246 +4.8%
3.098
3.02 -2.5%
Blender
1497 +506.1%
45.58 -81.5%