NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile Refresh

NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile Refresh

NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile Refresh: Hybride Leistung und Mobilität im Jahr 2025

April 2025

In der Welt der mobilen GPUs bleibt die NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile Refresh eine relevante Lösung für alle, die ein Gleichgewicht zwischen Leistung und Tragbarkeit suchen. Lassen Sie uns untersuchen, was diese Grafikkarte Jahre nach ihrer Veröffentlichung bemerkenswert macht und für wen sie im Jahr 2025 geeignet ist.


1. Architektur und Schlüsselfunktionen

Turing-Architektur: Vermächtnis der Innovationen

Die RTX 2070 Mobile Refresh basiert auf der Turing-Architektur, die zu ihrer Zeit durch die Einführung von RT-Kernen für Raytracing und Tensor-Kernen für KI-Berechnungen bahnbrechend war. Obwohl NVIDIA auf die neueren Ada Lovelace in den Spitzenmodellen umgestiegen ist, bleibt Turing aufgrund von Optimierungen weiterhin relevant.

- Fertigungstechnik: 12 nm (TSMC) — nicht die modernste Technologie im Jahr 2025, aber die Energieeffizienz wurde durch eine Chip-Revision verbessert.

- RTX und DLSS 2.0: Unterstützung von Echtzeit-Raytracing und Deep Learning Super Sampling zur Erhöhung der FPS ohne Verlust an Detailtreue.

- DirectX 12 Ultimate: Kompatibilität mit fortschrittlichen Funktionen wie Variable Rate Shading.

Wichtig: FidelityFX von AMD wird nicht „nativ“ unterstützt, aber viele Spiele nutzen plattformübergreifende Technologien, die die Kompatibilität erweitern.


2. Speicher: Geschwindigkeit und Volumen

GDDR6: Schnell, aber nicht ohne Einschränkungen

- Volumen: 8 GB — ausreichend für Spiele in 1440p, aber bei 4K oder der Arbeit mit schweren Texturen in 3D-Editoren kann es zu einem Engpass kommen.

- Bus und Bandbreite: Der 256-Bit-Bus bietet 448 GB/s. Zum Vergleich: RTX 4070 Mobile (2025) bietet 512 GB/s dank GDDR6X.

Tipp: Für Spiele mit Ultra-Texturen (z. B. Cyberpunk 2077: Phantom Liberty) sollten Sie die Textureinstellungen auf High reduzieren, um Ruckler zu vermeiden.


3. Spieleleistung

1080p: Maximale Annehmlichkeit

- Cyberpunk 2077 (Ultra, RT Medium, DLSS Balanced): 60-65 FPS.

- Hogwarts Legacy 2 (High, RT Aus): 75-80 FPS.

- Call of Duty: Modern Warfare V (Ultra, DLSS Quality): 90-100 FPS.

1440p: Goldene Mitte

- Elden Ring: Shadow of the Erdtree (High): 50-55 FPS (DLSS fügt +15-20 FPS hinzu).

- Starfield: Colony Wars (Medium, RT Low): 45-50 FPS.

4K: Nur mit DLSS

- Forza Horizon 6 (Ultra, DLSS Performance): 40-45 FPS.

Raytracing: Aktivieren Sie RT nur in Spielen, die für DLSS optimiert sind, wie Control 2. Ohne KI-Skalierung sinkt die FPS-Zahl um 30-40%.


4. Professionelle Anwendungen

CUDA und Kreativität

- Videobearbeitung: Beim Rendering eines 4K-Videos in Adobe Premiere Pro benötigt die RTX 2070 Mobile Refresh 20% weniger Zeit als die GTX 1660 Ti.

- 3D-Rendering: Im Blender-Test BMW (Cycles) wird das Rendering nach 8,5 Minuten abgeschlossen, verglichen mit 12 Minuten für die RTX 3060 Mobile.

- Maschinelles Lernen: Die Unterstützung von CUDA 7.5 ermöglicht die Arbeit mit kleinen Modellen in TensorFlow, aber für ernsthafte Aufgaben ist es besser, RTX 3070 oder höher zu verwenden.

Einschränkung: 8 GB VRAM sind ein schwaches Glied beim Rendern komplexer Szenen in Unreal Engine 5.2.


5. Energieverbrauch und Wärmeabfuhr

TDP und Kühlung

- TDP: 115 W — typisch für Gaming-Laptops der Mittelklasse.

- Temperaturen: Unter Last bis zu 78-85°C. Es wird ein System mit 2-3 Lüftern und Wärmeleitungen benötigt.

Empfehlungen:

- Verwenden Sie Kühlpads mit aktiver Belüftung (z. B. Cooler Master NotePal X3).

- Reinigen Sie regelmäßig die Kühler von Staub — Überhitzung reduziert die Leistung um 10-15%.


6. Vergleich mit Mitbewerbern

AMD Radeon RX 6700M

- Vorteile: 10 GB GDDR6, höhere Leistung in Vulkan-Spielen (Red Dead Redemption 2).

- Nachteile: Schwächer im Raytracing (25-30% unterlegen), FSR 2.0 unterliegt DLSS in Detailgenauigkeit.

Intel Arc A770M

- Vorteile: 16 GB Speicher, Vorteile in DX12-Projekten.

- Nachteile: Treiber sind für ältere Spiele immer noch instabil.

Fazit: Die RTX 2070 Mobile Refresh schlägt die Konkurrenz in Szenarien mit RTX/DLSS, fällt aber in der „rohen“ Leistung zurück.


7. Praktische Tipps

Netzteil und Kompatibilität

- Leistung des Netzteils: Laptops benötigen ein Netzteil mit 200-230 W.

- Prozessoren: Optimal sind Intel Core i7-12700H oder Ryzen 7 6800H.

- Treiber: Aktualisieren Sie über GeForce Experience — die Version 555.xx (April 2025) verbessert die Stabilität in Starfield: Colony Wars.

Wichtig: Vermeiden Sie Treiber mit dem Vermerk „Studio“ für Spiele — sie sind für professionelle Anwendungen optimiert.


8. Vor- und Nachteile

Vorteile:

- Unterstützung von DLSS 2.0 und RTX für flüssiges Spielen.

- Energieeffizienz für mobile GPUs.

- Erschwinglicher Preis: Laptops ab 799 $ (z. B. ASUS TUF Gaming A15).

Nachteile:

- 8 GB VRAM begrenzen die Leistung in 4K und professionellen Anwendungen.

- Wärmeentwicklung unter Last.

- Keine hardwaremäßige Unterstützung für DLSS 3.0 (nur in der RTX 40-Serie).


9. Fazit: Für wen ist die RTX 2070 Mobile Refresh geeignet?

Diese Grafikkarte ist die ideale Wahl für:

- Gamer, die in Full HD/1440p mit hohen Einstellungen und RT spielen möchten.

- Mobile Profis: Video-Editing, leichtes 3D-Rendering.

- Studenten, die ein Gleichgewicht zwischen Preis und Leistung suchen.

Alternativen: Wenn das Budget es zulässt, bietet die RTX 4070 Mobile (ab 1200 $) DLSS 3.0 und 12 GB VRAM. Für die meisten Anwendungen im Jahr 2025 bleibt die RTX 2070 Mobile Refresh jedoch eine wirtschaftlich rentable Option.


Schlussfolgerung

Die NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile Refresh ist im Jahr 2025 eine bewährte Lösung für alle, die Mobilität ohne Kompromisse bei der Grafikqualität schätzen. Sie ist zwar nicht neu, beweist aber dank Optimierungen und fallenden Preisen weiterhin, dass Leistung nicht immer hohe Ausgaben erfordert.

Basic

Markenname
NVIDIA
Plattform
Mobile
Erscheinungsdatum
March 2020
Modellname
GeForce RTX 2070 Mobile Refresh
Generation
GeForce 20 Mobile
Basis-Takt
1260MHz
Boost-Takt
1455MHz
Bus-Schnittstelle
PCIe 3.0 x16
Transistoren
10,800 million
RT-Kerne
36
Tensor-Kerne
?
Tensor-Kerne sind spezialisierte Verarbeitungseinheiten, die speziell für das Deep Learning entwickelt wurden und im Vergleich zum FP32-Training eine höhere Trainings- und Inferenzleistung bieten. Sie ermöglichen schnelle Berechnungen in Bereichen wie Computer Vision, Natural Language Processing, Spracherkennung, Text-zu-Sprache-Konvertierung und personalisierteEmpfehlungen. Die beiden bekanntesten Anwendungen von Tensor-Kernen sind DLSS (Deep Learning Super Sampling) und AI Denoiser zur Rauschreduzierung.
288
TMUs
?
Textur-Mapping-Einheiten (TMUs) sind Komponenten der GPU, die in der Lage sind, Binärbilder zu drehen, zu skalieren und zu verzerren und sie dann als Texturen auf jede Ebene eines gegebenen 3D-Modells zu platzieren. Dieser Prozess wird als Textur-Mapping bezeichnet.
144
Foundry
TSMC
Prozessgröße
12 nm
Architektur
Turing

Speicherspezifikationen

Speichergröße
8GB
Speichertyp
GDDR6
Speicherbus
?
Der Speicherbus bezieht sich auf die Anzahl der Bits, die das Videomemory innerhalb eines einzelnen Taktzyklus übertragen kann. Je größer die Busbreite, desto mehr Daten können gleichzeitig übertragen werden, was sie zu einem der entscheidenden Parameter des Videomemory macht. Die Speicherbandbreite wird wie folgt berechnet: Speicherbandbreite = Speicherfrequenz x Speicherbusbreite / 8. Wenn also die Speicherfrequenzen ähnlich sind, bestimmt die Speicherbusbreite die Größe der Speicherbandbreite.
256bit
Speichertakt
1375MHz
Bandbreite
?
Die Speicherbandbreite bezieht sich auf die Datenübertragungsrate zwischen dem Grafikchip und dem Videomemory. Sie wird in Bytes pro Sekunde gemessen, und die Formel zur Berechnung lautet: Speicherbandbreite = Arbeitsfrequenz × Speicherbusbreite / 8 Bit.
352.0 GB/s

Theoretische Leistung

Pixeltakt
?
Die Pixel-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Pixel, die eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU) pro Sekunde rendern kann, gemessen in MPixel/s (Millionen Pixel pro Sekunde) oder GPixel/s (Milliarden Pixel pro Sekunde). Es handelt sich dabei um die am häufigsten verwendete Kennzahl zur Bewertung der Pixelverarbeitungsleistung einer Grafikkarte.
93.12 GPixel/s
Texture-Takt
?
Die Textur-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Textur-Map-Elemente (Texel), die eine GPU in einer Sekunde auf Pixel abbilden kann.
209.5 GTexel/s
FP16 (halbe Genauigkeit)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist. Einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) werden für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) für wissenschaftliches Rechnen erforderlich sind, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert.
13.41 TFLOPS
FP64 (Doppelte Gleitkommazahl)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) sind für wissenschaftliches Rechnen erforderlich, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert, während einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet werden. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
209.5 GFLOPS
FP32 (float)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenfähigkeit. Gleitkommazahlen mit einfacher Genauigkeit (32 Bit) werden für allgemeine Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während Gleitkommazahlen mit doppelter Genauigkeit (64 Bit) für wissenschaftliche Berechnungen erforderlich sind, die einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordern. Gleitkommazahlen mit halber Genauigkeit (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
6.571 TFLOPS

Verschiedenes

SM-Anzahl
?
Mehrere Streaming-Prozessoren (SPs) bilden zusammen mit anderen Ressourcen einen Streaming-Multiprozessor (SM), der auch als Hauptkern einer GPU bezeichnet wird. Zu diesen zusätzlichen Ressourcen gehören Komponenten wie Warp-Scheduler, Register und gemeinsamer Speicher. Der SM kann als Herz der GPU betrachtet werden, ähnlich wie ein CPU-Kern, wobei Register und gemeinsamer Speicher knappe Ressourcen innerhalb des SM sind.
36
Shading-Einheiten
?
Die grundlegendste Verarbeitungseinheit ist der Streaming-Prozessor (SP), in dem spezifische Anweisungen und Aufgaben ausgeführt werden. GPUs führen paralleles Rechnen durch, was bedeutet, dass mehrere SPs gleichzeitig arbeiten, um Aufgaben zu verarbeiten.
2304
L1-Cache
64 KB (per SM)
L2-Cache
4MB
TDP (Thermal Design Power)
115W
Vulkan-Version
?
Vulkan ist eine plattformübergreifende Grafik- und Rechen-API der Khronos Group, die hohe Leistung und geringen CPU-Overhead bietet. Es ermöglicht Entwicklern die direkte Steuerung der GPU, reduziert den Rendering-Overhead und unterstützt Multi-Threading und Multi-Core-Prozessoren.
1.3
OpenCL-Version
3.0
OpenGL
4.6
DirectX
12 Ultimate (12_2)
CUDA
7.5
Stromanschlüsse
None
Shader-Modell
6.6
ROPs
?
Die Raster-Operations-Pipeline (ROPs) ist hauptsächlich für die Handhabung von Licht- und Reflexionsberechnungen in Spielen verantwortlich, sowie für die Verwaltung von Effekten wie Kantenglättung (AA), hoher Auflösung, Rauch und Feuer. Je anspruchsvoller die Kantenglättung und Lichteffekte in einem Spiel sind, desto höher sind die Leistungsanforderungen für die ROPs. Andernfalls kann es zu einem starken Einbruch der Bildrate kommen.
64

Benchmarks

FP32 (float)
Punktzahl
6.571 TFLOPS
3DMark Time Spy
Punktzahl
7565

Im Vergleich zu anderen GPUs

FP32 (float) / TFLOPS
7.261 +10.5%
6.006 -8.6%
3DMark Time Spy
12297 +62.6%
9718 +28.5%
4099 -45.8%