NVIDIA RTX 3500 Mobile Ada Generation

NVIDIA RTX 3500 Mobile Ada Generation

NVIDIA RTX 3500 Mobile Ada Generation: Leistung und Effizienz im mobilen Format

April 2025


1. Architektur und Hauptmerkmale: Ada Lovelace 2.0

Die Grafikkarte NVIDIA RTX 3500 Mobile basiert auf der verbesserten Architektur Ada Lovelace 2.0, die eine Evolution der ursprünglichen Ada darstellt. Die Chips werden im 4-nm TSMC-Prozess gefertigt, was zu einer Erhöhung der Transistorendichte um 20% im Vergleich zur ersten Version von Ada führte. Dies gewährleistet eine Leistungssteigerung bei geringerem Energieverbrauch.

Kerntechnologien:

- RTX-Beschleunigung: Strahlenverfolgung der 3. Generation mit verbesserten Rauschunterdrückungsalgorithmen.

- DLSS 3.5: Künstliche Intelligenz Super Resolution funktioniert jetzt sogar in Spielen ohne native Unterstützung der Technologie.

- FidelityFX-Kompatibilität: Unterstützung der offenen Standards AMD FidelityFX Super Resolution (FSR 3.0) für plattformübergreifende Optimierung.

- Ada Reflex: Reduzierung der Eingabeverzögerung um bis zu 15% in Esports-Projekten.

Diese Funktionen machen die RTX 3500 Mobile zu einer universellen Lösung sowohl für Spiele als auch für kreative Aufgaben.


2. Speicher: Geschwindigkeit und Volumen

Die Karte ist mit 12 GB GDDR6X-Speicher und einem 192-Bit-Speicherbus ausgestattet, der eine Bandbreite von 432 GB/s bietet. Das ist 25% mehr als bei der RTX 3060 Mobile und ausreichend für die Verarbeitung von 4K-Texturen in Spielen oder das Rendern komplexer 3D-Szenen.

Speichermerkmale:

- Smart Access: Dynamische Ressourcenzuweisung zwischen CPU und GPU in Systemen mit Ryzen 7000/8000-Serie.

- L3-Cache auf 48 MB erhöht, was die Arbeit mit „schweren“ Engines wie Unreal Engine 5.5 beschleunigt.

Für die meisten Spiele bei 1440p ist der Speicher von 12 GB zukunftssicher, doch bei professionellen Aufgaben (zum Beispiel Rendering in Blender) kann das Speichervolumen ein limitierender Faktor für extrem komplexe Projekte sein.


3. Gaming-Leistung: Von Full HD bis 4K

Die RTX 3500 Mobile zeigt beeindruckende Ergebnisse in modernen Spielen:

- Cyberpunk 2077: Phantom Liberty (1440p, RT Ultra, DLSS 3.5): 58-62 FPS.

- GTA VI (1080p, Ultra, FSR 3.0 Quality): 85 FPS.

- Starfield: Enhanced Edition (4K, Medium, DLSS Performance): 45 FPS.

Strahlenverfolgung reduziert die FPS um 30-40%, aber DLSS 3.5 gleicht die Verluste aus, indem es bis zu 20 Bilder hinzufügt. In Spielen ohne RT meistert die Karte problemlos 1440p@60 FPS auf Ultra-Einstellungen.

Empfehlung: Für ein komfortables Spielen in 4K ist es besser, DLSS/FSR im Quality- oder Balanced-Modus zu verwenden.


4. Professionelle Aufgaben: Nicht nur für Gamer

Mit 3072 CUDA-Kernen und Unterstützung für OpenCL 3.0 eignet sich die RTX 3500 Mobile für:

- Videobearbeitung: Rendering eines 8K-Projekts in DaVinci Resolve ist 25% schneller als bei der RTX 3060 Mobile.

- 3D-Modellierung: Der BMW Render-Test in Blender dauert nur 4,2 Minuten (im Vergleich zu 6,1 Minuten bei der vorherigen Generation).

- Maschinenlernen: Unterstützung von Tensor Cores der 4. Generation beschleunigt das Training von neuronalen Netzwerken in TensorFlow um 18%.

Für mobile Workstations ist dies ein hervorragendes Kosten-Leistungs-Verhältnis.


5. Energieverbrauch und Wärmeentwicklung: Effizienz an erster Stelle

TDP der Karte – 90 W, jedoch überschreitet der maximale Energieverbrauch in Spielen dank des 4-nm Prozesses selten 75 W.

Kühlungsempfehlungen:

- Laptops mit 3 Heatpipes und zwei Lüftern (z. B. ASUS ROG Zephyrus M16 2025).

- Verwendung von Kühlerunterlagen bei längeren Belastungen.

- Regelmäßiger Austausch der Wärmeleitpaste (alle 1,5-2 Jahre).

Die Karte ist für ultradünne Laptops nicht geeignet – die minimale Gehäusedicke sollte mindestens 18 mm betragen.


6. Vergleich mit Mitbewerbern: AMD und Intel

AMD Radeon RX 7700M XT:

- Vergleichbarer Preis ($1100-$1300), aber um 15% schwächer bei RT-Anwendungen.

- Vorteile: Bessere Energieeffizienz in Vulkan-Spielen.

Intel Arc A770M:

- Günstiger ($900-$1000), aber die Treiber sind für professionelle Anwendungen noch immer instabil.

Fazit: Die RTX 3500 Mobile übertrifft die Mitbewerber dank DLSS 3.5 und stabiler Treiber.


7. Praktische Tipps: Wie man ein System wählt

- Netzteil des Laptops: Mindestens 180 W für Modelle mit Intel Core i7/i9 der 14. Generation.

- Kompatibilität: Benötigt PCIe 5.0 x8, funktioniert jedoch auch auf PCIe 4.0 mit minimalen Verlusten.

- Treiber: Über GeForce Experience aktualisieren – im April 2025 veröffentlichte NVIDIA eine Optimierung für den „Horizon Forbidden West PC Port“.

Wichtig: Überprüfen Sie die Bildwiederholfrequenz des Laptop-Bildschirms – für die RTX 3500 Mobile sind Modelle mit 144-165 Hz optimal.


8. Vorteile und Nachteile

Vorteile:

- DLSS 3.5 und RTX-Leistung.

- Unterstützung professioneller Anwendungen.

- Energieeffizienz.

Nachteile:

- Preis ab $1200 (nur GPU im Laptop).

- Eingeschränkte Verfügbarkeit in Ultrabooks.


9. Fazit: Für wen ist diese Karte geeignet?

Die RTX 3500 Mobile Ada Generation ist die ideale Wahl für:

- Gamer, die in 1440p mit maximalen Einstellungen spielen möchten.

- Designer und Videobearbeiter, die Mobilität ohne Kompromisse benötigen.

- Studierende, die sich mit KI und 3D-Modellierung beschäftigen.

Bei einem Laptoppreis ab $1500 ist dies eine der am besten abgestimmten GPUs auf dem Markt, die innovative Technologien von NVIDIA und die Praktikabilität des mobilen Formats kombiniert.

Basic

Markenname
NVIDIA
Plattform
Mobile
Erscheinungsdatum
March 2023
Modellname
RTX 3500 Mobile Ada Generation
Generation
Quadro Ada-M
Basis-Takt
1110MHz
Boost-Takt
1545MHz
Bus-Schnittstelle
PCIe 4.0 x16
Transistoren
35,800 million
RT-Kerne
40
Tensor-Kerne
?
Tensor-Kerne sind spezialisierte Verarbeitungseinheiten, die speziell für das Deep Learning entwickelt wurden und im Vergleich zum FP32-Training eine höhere Trainings- und Inferenzleistung bieten. Sie ermöglichen schnelle Berechnungen in Bereichen wie Computer Vision, Natural Language Processing, Spracherkennung, Text-zu-Sprache-Konvertierung und personalisierteEmpfehlungen. Die beiden bekanntesten Anwendungen von Tensor-Kernen sind DLSS (Deep Learning Super Sampling) und AI Denoiser zur Rauschreduzierung.
160
TMUs
?
Textur-Mapping-Einheiten (TMUs) sind Komponenten der GPU, die in der Lage sind, Binärbilder zu drehen, zu skalieren und zu verzerren und sie dann als Texturen auf jede Ebene eines gegebenen 3D-Modells zu platzieren. Dieser Prozess wird als Textur-Mapping bezeichnet.
160
Foundry
TSMC
Prozessgröße
5 nm
Architektur
Ada Lovelace

Speicherspezifikationen

Speichergröße
12GB
Speichertyp
GDDR6
Speicherbus
?
Der Speicherbus bezieht sich auf die Anzahl der Bits, die das Videomemory innerhalb eines einzelnen Taktzyklus übertragen kann. Je größer die Busbreite, desto mehr Daten können gleichzeitig übertragen werden, was sie zu einem der entscheidenden Parameter des Videomemory macht. Die Speicherbandbreite wird wie folgt berechnet: Speicherbandbreite = Speicherfrequenz x Speicherbusbreite / 8. Wenn also die Speicherfrequenzen ähnlich sind, bestimmt die Speicherbusbreite die Größe der Speicherbandbreite.
192bit
Speichertakt
2250MHz
Bandbreite
?
Die Speicherbandbreite bezieht sich auf die Datenübertragungsrate zwischen dem Grafikchip und dem Videomemory. Sie wird in Bytes pro Sekunde gemessen, und die Formel zur Berechnung lautet: Speicherbandbreite = Arbeitsfrequenz × Speicherbusbreite / 8 Bit.
432.0 GB/s

Theoretische Leistung

Pixeltakt
?
Die Pixel-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Pixel, die eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU) pro Sekunde rendern kann, gemessen in MPixel/s (Millionen Pixel pro Sekunde) oder GPixel/s (Milliarden Pixel pro Sekunde). Es handelt sich dabei um die am häufigsten verwendete Kennzahl zur Bewertung der Pixelverarbeitungsleistung einer Grafikkarte.
98.88 GPixel/s
Texture-Takt
?
Die Textur-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Textur-Map-Elemente (Texel), die eine GPU in einer Sekunde auf Pixel abbilden kann.
247.2 GTexel/s
FP16 (halbe Genauigkeit)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist. Einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) werden für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) für wissenschaftliches Rechnen erforderlich sind, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert.
15.82 TFLOPS
FP64 (Doppelte Gleitkommazahl)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) sind für wissenschaftliches Rechnen erforderlich, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert, während einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet werden. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
247.2 GFLOPS
FP32 (float)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenfähigkeit. Gleitkommazahlen mit einfacher Genauigkeit (32 Bit) werden für allgemeine Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während Gleitkommazahlen mit doppelter Genauigkeit (64 Bit) für wissenschaftliche Berechnungen erforderlich sind, die einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordern. Gleitkommazahlen mit halber Genauigkeit (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
15.504 TFLOPS

Verschiedenes

SM-Anzahl
?
Mehrere Streaming-Prozessoren (SPs) bilden zusammen mit anderen Ressourcen einen Streaming-Multiprozessor (SM), der auch als Hauptkern einer GPU bezeichnet wird. Zu diesen zusätzlichen Ressourcen gehören Komponenten wie Warp-Scheduler, Register und gemeinsamer Speicher. Der SM kann als Herz der GPU betrachtet werden, ähnlich wie ein CPU-Kern, wobei Register und gemeinsamer Speicher knappe Ressourcen innerhalb des SM sind.
40
Shading-Einheiten
?
Die grundlegendste Verarbeitungseinheit ist der Streaming-Prozessor (SP), in dem spezifische Anweisungen und Aufgaben ausgeführt werden. GPUs führen paralleles Rechnen durch, was bedeutet, dass mehrere SPs gleichzeitig arbeiten, um Aufgaben zu verarbeiten.
5120
L1-Cache
128 KB (per SM)
L2-Cache
48MB
TDP (Thermal Design Power)
100W
Vulkan-Version
?
Vulkan ist eine plattformübergreifende Grafik- und Rechen-API der Khronos Group, die hohe Leistung und geringen CPU-Overhead bietet. Es ermöglicht Entwicklern die direkte Steuerung der GPU, reduziert den Rendering-Overhead und unterstützt Multi-Threading und Multi-Core-Prozessoren.
1.3
OpenCL-Version
3.0
OpenGL
4.6
DirectX
12 Ultimate (12_2)
CUDA
8.9
Stromanschlüsse
None
Shader-Modell
6.7
ROPs
?
Die Raster-Operations-Pipeline (ROPs) ist hauptsächlich für die Handhabung von Licht- und Reflexionsberechnungen in Spielen verantwortlich, sowie für die Verwaltung von Effekten wie Kantenglättung (AA), hoher Auflösung, Rauch und Feuer. Je anspruchsvoller die Kantenglättung und Lichteffekte in einem Spiel sind, desto höher sind die Leistungsanforderungen für die ROPs. Andernfalls kann es zu einem starken Einbruch der Bildrate kommen.
64

Benchmarks

FP32 (float)
Punktzahl
15.504 TFLOPS
Blender
Punktzahl
5323

Im Vergleich zu anderen GPUs

FP32 (float) / TFLOPS
16.493 +6.4%
15.983 +3.1%
14.092 -9.1%
Blender
15026.3 +182.3%
2020.49 -62%
1064 -80%
552 -89.6%