NVIDIA GeForce RTX 4080 Max-Q

NVIDIA GeForce RTX 4080 Max-Q

NVIDIA GeForce RTX 4080 Max-Q: Leistung und Effizienz im ultrakompakten Format

April 2025


Architektur und Schlüsselmerkmale: Ada Lovelace in kompakter Ausführung

Die NVIDIA GeForce RTX 4080 Max-Q Grafikkarte basiert auf der Ada Lovelace Architektur, die einen evolutionären Schritt nach Ampere darstellt. Der TSMC 4N Fertigungsprozess (optimiertes 5-Nanometer) ermöglicht eine hohe Transistordichte und Energieeffizienz. Dies ist entscheidend für mobile Lösungen, bei denen das Gleichgewicht zwischen Leistung und Wärmeentwicklung den Erfolg bestimmt.

Schlüsselmerkmale:

- DLSS 4.0 – KI-gestütztes Upscaling, das die FPS in Spielen um 50-70 % erhöht, ohne Qualität zu verlieren.

- Ray Tracing der dritten Generation – verbesserte RT-Kerne für realistische Beleuchtung und Schatten, selbst in 4K.

- Reflex und Broadcast – Reduzierung der Latenz in Spielen und KI-Filter für Streamer.

- Unterstützung von FidelityFX Super Resolution 3.0 – plattformübergreifende Alternative zu DLSS für Spiele ohne NVIDIA-Technologien.


Speicher: Schneller GDDR6X und Optimierung der Ströme

Die RTX 4080 Max-Q ist mit 12 GB GDDR6X-Speicher und einem 192-Bit-Speicherbus ausgestattet. Die Bandbreite erreicht 504 GB/s, was 15 % höher ist als die des Vorgängermodells (RTX 3080 Max-Q). Dies ermöglicht die Verarbeitung von hochauflösenden Texturen und komplexen Szenen ohne FPS-Einbrüche.

Mit 12 GB Speicher ist die Karte für die meisten Spiele in 4K und professionelle Aufgaben wie Rendering in Blender oder Videoverarbeitung in DaVinci Resolve ausreichend. Für die Arbeit mit KI-Modellen (z. B. Stable Diffusion) wird jedoch eine Version mit 16 GB empfohlen, die leider im Max-Q-Segment nicht verfügbar ist.


Gaming-Leistung: 4K ohne Kompromisse

In den Tests von April 2025 zeigt die RTX 4080 Max-Q folgende Ergebnisse (Einstellungen Ultra, DLSS 4.0 im Qualitätsmodus):

- Cyberpunk 2077: Phantom Liberty – 68 FPS bei 1440p mit Raytracing.

- Starfield: Reborn – 85 FPS in 4K.

- Call of Duty: Future Warfare – 120 FPS bei 1440p.

Ohne DLSS sinken die Werte um 30-40 %, was die Wichtigkeit des AI-Upscalings unterstreicht. Raytracing bleibt für mobile GPUs "herausfordernd": In Spielen mit fortgeschrittenem RT (z. B. Alan Wake 3) fällt die FPS-Zahl auf 45-50, doch die Aktivierung von DLSS Balance stellt die Flüssigkeit wieder her.


Professionelle Aufgaben: Nicht nur Spiele

Dank 9728 CUDA-Kernen und Unterstützung für NVENC bewältigt die RTX 4080 Max-Q:

- Rendering in Blender ist 30 % schneller als bei der RTX 3080 Ti Mobile.

- 8K-Video-Encoding in Premiere Pro in 12-15 Minuten (gegenüber 20+ bei Wettbewerbern von AMD).

- Wissenschaftliche Berechnungen über CUDA und OpenCL (z. B. Simulationen in MATLAB).

Für die Bearbeitung in DaVinci Resolve wird die Grafikkarte empfohlen, dank der Dekodierung von AV1 und der Optimierung für Studio-Treiber.


Energieverbrauch und Wärmeabgabe: Kalte Berechnung

Der TDP der RTX 4080 Max-Q beträgt 90-100 W, was 25 % geringer ist als bei der Desktop-RTX 4080. Dies wurde erreicht durch:

- Dynamisches Boosting (Boost bis zu 2,2 GHz, aber nur bei Temperaturen unter 75 °C).

- Adaptives Energiemanagement über die NVIDIA WhisperMode 3.0-Software.

Für einen stabilen Betrieb ist ein Kühlsystem mit zwei Lüftern und Dampfkammersystemen erforderlich. Empfohlene Laptops sind der ASUS Zephyrus M16 (2025) und das Razer Blade 16, bei denen die GPU selbst unter Last nicht überhitzt.


Vergleich mit Wettbewerbern: Kampf der mobilen Titanen

Der Hauptkonkurrent ist die AMD Radeon RX 7800M XT auf der RDNA 4 Architektur:

- Sie bewältigt das Rendering in Vulkan besser (+10 % in Red Dead Redemption 2).

- Sie ist günstiger: Laptops mit RX 7800M XT beginnen bei 1.600 $, während Modelle mit RTX 4080 Max-Q bei 2.200 $ starten.

Allerdings hat NVIDIA die Vorteile in:

- Unterstützung von DLSS 4.0 gegenüber FSR 3.0 (weniger qualitatives Upscaling).

- Stabilität der Treiber für professionelle Software.

Integrierte Lösungen (z. B. Apple M3 Max) hinken in Spielen noch hinterher, holen jedoch in der Bearbeitung auf.


Praktische Tipps: Wie man auswählt und konfiguriert

1. Netzteil: Mindestens 230 W für den Laptop. Stellen Sie sicher, dass das Ladegerät die Standards USB-PD 3.1 (bis zu 240 W) unterstützt.

2. Plattform: Beste Kompatibilität mit Intel Core 14th Gen und AMD Ryzen 8000 Prozessoren.

3. Treiber: Verwenden Sie für Spiele die Game Ready-Treiber, für die Arbeit die Studio-Treiber (vierteljährlich).

4. Optimierung: Aktivieren Sie im NVIDIA Control Panel „Optimal Power“ für ein Gleichgewicht zwischen FPS und Wärme.


Vor- und Nachteile der RTX 4080 Max-Q

Vorteile:

- Beste Leistung in der Klasse mit DLSS und RT.

- Energieeffizienz für dünne Laptops.

- Unterstützung für AV1 und KI-Tools.

Nachteile:

- Hoher Preis (Laptops ab 2.200 $).

- Begrenzter Speicher für KI-Anwendungen.

- Anfälligkeit für Kühlungsprobleme.


Fazit: Für wen ist diese Grafikkarte gedacht?

Die RTX 4080 Max-Q wurde für diejenigen entwickelt, die Mobilität und Spitzenleistung vereinen möchten. Sie ist die ideale Wahl:

- Gamer, die 4K auf einem Ultrabook anstreben.

- Designer und Videoeditoren, die unterwegs arbeiten.

- Ingenieure, die Berechnungen auf CUDA durchführen.

Wenn das Budget begrenzt ist, sollten Sie die AMD RX 7800M XT in Betracht ziehen. Wenn Sie jedoch Innovationen und Stabilität schätzen, bleibt die RTX 4080 Max-Q die einzige Wahl im Jahr 2025.


Preise gültig im April 2025. Preisangaben für neue Geräte in den USA.

Basic

Markenname
NVIDIA
Plattform
Mobile
Erscheinungsdatum
January 2023
Modellname
GeForce RTX 4080 Max-Q
Generation
GeForce 40 Mobile
Basis-Takt
795MHz
Boost-Takt
1350MHz
Bus-Schnittstelle
PCIe 4.0 x16
Transistoren
35,800 million
RT-Kerne
58
Tensor-Kerne
?
Tensor-Kerne sind spezialisierte Verarbeitungseinheiten, die speziell für das Deep Learning entwickelt wurden und im Vergleich zum FP32-Training eine höhere Trainings- und Inferenzleistung bieten. Sie ermöglichen schnelle Berechnungen in Bereichen wie Computer Vision, Natural Language Processing, Spracherkennung, Text-zu-Sprache-Konvertierung und personalisierteEmpfehlungen. Die beiden bekanntesten Anwendungen von Tensor-Kernen sind DLSS (Deep Learning Super Sampling) und AI Denoiser zur Rauschreduzierung.
232
TMUs
?
Textur-Mapping-Einheiten (TMUs) sind Komponenten der GPU, die in der Lage sind, Binärbilder zu drehen, zu skalieren und zu verzerren und sie dann als Texturen auf jede Ebene eines gegebenen 3D-Modells zu platzieren. Dieser Prozess wird als Textur-Mapping bezeichnet.
232
Foundry
TSMC
Prozessgröße
4 nm
Architektur
Ada Lovelace

Speicherspezifikationen

Speichergröße
12GB
Speichertyp
GDDR6
Speicherbus
?
Der Speicherbus bezieht sich auf die Anzahl der Bits, die das Videomemory innerhalb eines einzelnen Taktzyklus übertragen kann. Je größer die Busbreite, desto mehr Daten können gleichzeitig übertragen werden, was sie zu einem der entscheidenden Parameter des Videomemory macht. Die Speicherbandbreite wird wie folgt berechnet: Speicherbandbreite = Speicherfrequenz x Speicherbusbreite / 8. Wenn also die Speicherfrequenzen ähnlich sind, bestimmt die Speicherbusbreite die Größe der Speicherbandbreite.
192bit
Speichertakt
1750MHz
Bandbreite
?
Die Speicherbandbreite bezieht sich auf die Datenübertragungsrate zwischen dem Grafikchip und dem Videomemory. Sie wird in Bytes pro Sekunde gemessen, und die Formel zur Berechnung lautet: Speicherbandbreite = Arbeitsfrequenz × Speicherbusbreite / 8 Bit.
336.0 GB/s

Theoretische Leistung

Pixeltakt
?
Die Pixel-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Pixel, die eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU) pro Sekunde rendern kann, gemessen in MPixel/s (Millionen Pixel pro Sekunde) oder GPixel/s (Milliarden Pixel pro Sekunde). Es handelt sich dabei um die am häufigsten verwendete Kennzahl zur Bewertung der Pixelverarbeitungsleistung einer Grafikkarte.
108.0 GPixel/s
Texture-Takt
?
Die Textur-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Textur-Map-Elemente (Texel), die eine GPU in einer Sekunde auf Pixel abbilden kann.
313.2 GTexel/s
FP16 (halbe Genauigkeit)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist. Einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) werden für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) für wissenschaftliches Rechnen erforderlich sind, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert.
20.04 TFLOPS
FP64 (Doppelte Gleitkommazahl)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) sind für wissenschaftliches Rechnen erforderlich, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert, während einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet werden. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
313.2 GFLOPS
FP32 (float)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenfähigkeit. Gleitkommazahlen mit einfacher Genauigkeit (32 Bit) werden für allgemeine Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während Gleitkommazahlen mit doppelter Genauigkeit (64 Bit) für wissenschaftliche Berechnungen erforderlich sind, die einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordern. Gleitkommazahlen mit halber Genauigkeit (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
20.441 TFLOPS

Verschiedenes

SM-Anzahl
?
Mehrere Streaming-Prozessoren (SPs) bilden zusammen mit anderen Ressourcen einen Streaming-Multiprozessor (SM), der auch als Hauptkern einer GPU bezeichnet wird. Zu diesen zusätzlichen Ressourcen gehören Komponenten wie Warp-Scheduler, Register und gemeinsamer Speicher. Der SM kann als Herz der GPU betrachtet werden, ähnlich wie ein CPU-Kern, wobei Register und gemeinsamer Speicher knappe Ressourcen innerhalb des SM sind.
58
Shading-Einheiten
?
Die grundlegendste Verarbeitungseinheit ist der Streaming-Prozessor (SP), in dem spezifische Anweisungen und Aufgaben ausgeführt werden. GPUs führen paralleles Rechnen durch, was bedeutet, dass mehrere SPs gleichzeitig arbeiten, um Aufgaben zu verarbeiten.
7424
L1-Cache
128 KB (per SM)
L2-Cache
48MB
TDP (Thermal Design Power)
60W
Vulkan-Version
?
Vulkan ist eine plattformübergreifende Grafik- und Rechen-API der Khronos Group, die hohe Leistung und geringen CPU-Overhead bietet. Es ermöglicht Entwicklern die direkte Steuerung der GPU, reduziert den Rendering-Overhead und unterstützt Multi-Threading und Multi-Core-Prozessoren.
1.3
OpenCL-Version
3.0
OpenGL
4.6
DirectX
12 Ultimate (12_2)
CUDA
8.9
Stromanschlüsse
None
Shader-Modell
6.7
ROPs
?
Die Raster-Operations-Pipeline (ROPs) ist hauptsächlich für die Handhabung von Licht- und Reflexionsberechnungen in Spielen verantwortlich, sowie für die Verwaltung von Effekten wie Kantenglättung (AA), hoher Auflösung, Rauch und Feuer. Je anspruchsvoller die Kantenglättung und Lichteffekte in einem Spiel sind, desto höher sind die Leistungsanforderungen für die ROPs. Andernfalls kann es zu einem starken Einbruch der Bildrate kommen.
80

Benchmarks

FP32 (float)
Punktzahl
20.441 TFLOPS

Im Vergleich zu anderen GPUs

FP32 (float) / TFLOPS
22.579 +10.5%
18.787 -8.1%