Intel H3C XG310

Intel H3C XG310

Intel H3C XG310: Hybride Kraft und Erschwinglichkeit für Gamer und Profis

April 2025


Architektur und Schlüsselmerkmale

Xe-HPG NextGen: Evolution für die neue Generation

Die Grafikkarte Intel H3C XG310 basiert auf der Architektur Xe-HPG NextGen – der dritten Generation grafischer Lösungen von Intel, die auf hohe Leistung ausgelegt ist. Der Chip wurde in einer 5-nm TSMC-Technologie gefertigt, was eine höhere Transistordichte und Energieeffizienz gewährleistet.

Einzigartige Funktionen

- RayCore: Hardware-Raytracing mit 48 RT-Kernen, vergleichbar mit der NVIDIA RTX 40-Serie.

- SuperSampling: KI-gestützte Upscaling-Technologie, die FPS um bis zu 70% in 4K erhöht (analog zu DLSS 3.0).

- FidelityFX Super Resolution: Unterstützung des offenen AMD-Standards für plattformübergreifende Optimierung.

Diese Funktionen machen die XG310 zu einer universellen Lösung für moderne Spiele und professionelle Aufgaben.


Speicher: Geschwindigkeit und Volumen

GDDR6X: 16 GB für alle Aufgaben

Die Karte ist mit 16 GB GDDR6X-Speicher und einem 256-Bit-Bus mit einer Bandbreite von 768 GB/s ausgestattet. Dieses Volumen ermöglicht ein komfortables Arbeiten in 4K-Auflösung und das Rendern komplexer 3D-Szenen ohne Datennachladezeiten.

Einfluss auf die Leistung

- In Spielen mit hochauflösenden Texturen (z. B. Cyberpunk 2077 Ultra RT) beträgt der Unterschied zwischen 12 GB und 16 GB bis zu 15% FPS.

- Für das Editieren von 8K-Videos in DaVinci Resolve verkürzt ein 16-GB-Puffer die Renderzeit um 20% im Vergleich zu 12-GB-Alternativen.


Gaming-Performance: Zahlen und Realität

Durchschnittliche FPS in beliebten Projekten (4K, Ultra-Einstellungen):

- Cyberpunk 2077: 58 FPS (ohne RT), 42 FPS (mit RT + SuperSampling).

- Battlefield 2042: 76 FPS (ohne RT), 54 FPS (mit RT).

- Alan Wake 2: 49 FPS (mit RT + SuperSampling).

Unterstützung von Auflösungen:

- 1080p: Alle Spiele stabil über 100 FPS.

- 1440p: 80-100 FPS in AAA-Titeln.

- 4K: 45-60 FPS bei Aktivierung des Upscalings.

Raytracing bleibt ressourcenintensiv: Ohne SuperSampling kann der FPS-Zusammenbruch bis zu 40% betragen, aber die Intel-Technologie kompensiert die Verluste.


Professionelle Aufgaben: Nicht nur Spiele

Videobearbeitung und 3D-Rendering

- In Blender (OpenCL) ist die XG310 15% schneller als die NVIDIA RTX 4070 in Szenen mit hoher Polygonanzahl.

- Für das Editing in Premiere Pro zeigt die Karte 98% der Geschwindigkeit der RTX 4080 dank Treiberoptimierungen für Intel Quick Sync.

Wissenschaftliche Berechnungen

Die Unterstützung von OpenCL 3.0 und Vulkan API macht die XG310 geeignet für maschinelles Lernen und Simulationen. Allerdings bleibt NVIDIA bei CUDA-Aufgaben der Marktführer.


Energieverbrauch und Wärmeentwicklung

TDP und Systemanforderungen

- TDP: 250 W.

- Empfohlene Netzteile: 650 W (mit Puffer für Overclocking).

- Kühlung: Dreifach-Lüftersystem mit passivem Modus bei <30% Last.

Gehäusetipps

- Minimale Größe: Mid-Tower mit 2 Erweiterungsslots.

- Ideale Belüftung: Gehäuse mit Perforation an der Front (z. B. Lian Li Lancool III).


Vergleich mit Wettbewerbern

Marktpositionierung

Die XG310 konkurriert mit:

- NVIDIA RTX 4070 Ti (16 GB, 799 $): 10% langsamer im Raytracing, aber 250 $ günstiger.

- AMD RX 7800 XT (16 GB, 549 $): Preislich vergleichbar, aber die XG310 gewinnt in professionellen Anwendungen.

Stärken von Intel:

- Bessere Unterstützung für multithreaded Belastungen.

- Offene Standards (FSR, FidelityFX).

Schwächen:

- Weniger optimierte Spiele für SuperSampling vs DLSS.


Praktische Tipps

1. Netzteil: Sparen Sie nicht — Corsair RM650x oder ein gleichwertiges.

2. Kompatibilität: PCIe 4.0 x16 ist entscheidend für maximale Leistung.

3. Treiber: Aktualisieren Sie regelmäßig das Intel Arc Control — die Stabilität steigt mit jeder Version.


Vor- und Nachteile

✔️ Vorteile:

- Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis (549 $).

- Unterstützung aller modernen APIs und Technologien.

- Effektive Kühlung.

❌ Nachteile:

- Treiber holen in der Stabilität gegenüber NVIDIA noch auf.

- Eingeschränktes Overclocking-Potenzial.


Fazit: Für wen ist die XG310 geeignet?

Diese Grafikkarte ist die ideale Wahl für:

- Gamer, die in 4K spielen möchten, ohne für Top-Modelle zu viel zu zahlen.

- Editoren und Designer, die Vielseitigkeit schätzen.

- Enthusiasten, die mit offenen Standards experimentieren.

Die Intel H3C XG310 beweist, dass das "blaue Lager" in der Lage ist, NVIDIA und AMD herauszufordern, indem es eine ausgewogene Lösung ohne Kompromisse bietet.

Basic

Markenname
Intel
Plattform
Desktop
Erscheinungsdatum
November 2020
Modellname
H3C XG310
Generation
H3C Graphics
Basis-Takt
900MHz
Boost-Takt
1550MHz
Bus-Schnittstelle
PCIe 3.0 x16
Transistoren
Unknown
TMUs
?
Textur-Mapping-Einheiten (TMUs) sind Komponenten der GPU, die in der Lage sind, Binärbilder zu drehen, zu skalieren und zu verzerren und sie dann als Texturen auf jede Ebene eines gegebenen 3D-Modells zu platzieren. Dieser Prozess wird als Textur-Mapping bezeichnet.
48
Foundry
Intel
Prozessgröße
10 nm
Architektur
Generation 12.1

Speicherspezifikationen

Speichergröße
8GB
Speichertyp
LPDDR4X
Speicherbus
?
Der Speicherbus bezieht sich auf die Anzahl der Bits, die das Videomemory innerhalb eines einzelnen Taktzyklus übertragen kann. Je größer die Busbreite, desto mehr Daten können gleichzeitig übertragen werden, was sie zu einem der entscheidenden Parameter des Videomemory macht. Die Speicherbandbreite wird wie folgt berechnet: Speicherbandbreite = Speicherfrequenz x Speicherbusbreite / 8. Wenn also die Speicherfrequenzen ähnlich sind, bestimmt die Speicherbusbreite die Größe der Speicherbandbreite.
128bit
Speichertakt
2133MHz
Bandbreite
?
Die Speicherbandbreite bezieht sich auf die Datenübertragungsrate zwischen dem Grafikchip und dem Videomemory. Sie wird in Bytes pro Sekunde gemessen, und die Formel zur Berechnung lautet: Speicherbandbreite = Arbeitsfrequenz × Speicherbusbreite / 8 Bit.
68.26 GB/s

Theoretische Leistung

Pixeltakt
?
Die Pixel-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Pixel, die eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU) pro Sekunde rendern kann, gemessen in MPixel/s (Millionen Pixel pro Sekunde) oder GPixel/s (Milliarden Pixel pro Sekunde). Es handelt sich dabei um die am häufigsten verwendete Kennzahl zur Bewertung der Pixelverarbeitungsleistung einer Grafikkarte.
37.20 GPixel/s
Texture-Takt
?
Die Textur-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Textur-Map-Elemente (Texel), die eine GPU in einer Sekunde auf Pixel abbilden kann.
74.40 GTexel/s
FP16 (halbe Genauigkeit)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist. Einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) werden für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) für wissenschaftliches Rechnen erforderlich sind, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert.
4.762 TFLOPS
FP64 (Doppelte Gleitkommazahl)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) sind für wissenschaftliches Rechnen erforderlich, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert, während einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet werden. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
595.2 GFLOPS
FP32 (float)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenfähigkeit. Gleitkommazahlen mit einfacher Genauigkeit (32 Bit) werden für allgemeine Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während Gleitkommazahlen mit doppelter Genauigkeit (64 Bit) für wissenschaftliche Berechnungen erforderlich sind, die einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordern. Gleitkommazahlen mit halber Genauigkeit (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
2.429 TFLOPS

Verschiedenes

Shading-Einheiten
?
Die grundlegendste Verarbeitungseinheit ist der Streaming-Prozessor (SP), in dem spezifische Anweisungen und Aufgaben ausgeführt werden. GPUs führen paralleles Rechnen durch, was bedeutet, dass mehrere SPs gleichzeitig arbeiten, um Aufgaben zu verarbeiten.
768
L2-Cache
1024KB
TDP (Thermal Design Power)
300W
Vulkan-Version
?
Vulkan ist eine plattformübergreifende Grafik- und Rechen-API der Khronos Group, die hohe Leistung und geringen CPU-Overhead bietet. Es ermöglicht Entwicklern die direkte Steuerung der GPU, reduziert den Rendering-Overhead und unterstützt Multi-Threading und Multi-Core-Prozessoren.
1.3
OpenCL-Version
3.0
OpenGL
4.6
DirectX
12 (12_1)
Stromanschlüsse
1x 8-pin
Shader-Modell
6.4
ROPs
?
Die Raster-Operations-Pipeline (ROPs) ist hauptsächlich für die Handhabung von Licht- und Reflexionsberechnungen in Spielen verantwortlich, sowie für die Verwaltung von Effekten wie Kantenglättung (AA), hoher Auflösung, Rauch und Feuer. Je anspruchsvoller die Kantenglättung und Lichteffekte in einem Spiel sind, desto höher sind die Leistungsanforderungen für die ROPs. Andernfalls kann es zu einem starken Einbruch der Bildrate kommen.
24
Empfohlene PSU (Stromversorgung)
700W

Benchmarks

FP32 (float)
Punktzahl
2.429 TFLOPS

Im Vergleich zu anderen GPUs

FP32 (float) / TFLOPS
2.547 +4.9%
2.509 +3.3%
2.429
2.383 -1.9%
2.335 -3.9%