AMD Radeon 630 Mobile

AMD Radeon 630 Mobile

AMD Radeon 630 Mobile: Überblick und Analyse für Nutzer im Jahr 2025

April 2025


Einführung

In der Welt der mobilen GPUs bleibt die AMD Radeon 630 Mobile eine beliebte Wahl für Budget-Laptops. Trotz des Erscheinens neuer Modelle behält diese Grafikkarte ihre Relevanz dank des ausgewogenen Verhältnisses von Preis und Grundleistung. Lassen Sie uns untersuchen, für wen dieses Produkt geeignet ist und welche Aufgaben es bewältigen kann.


1. Architektur und Schlüsselmerkmale

Architektur: Die Radeon 630 Mobile basiert auf GCN 4.0 (Graphics Core Next), die bereits 2016 debütierte. Es ist nicht die modernste Plattform, aber die Treiberoptimierungen halten sie aktuell.

Fertigungstechnologie: 14-nm FinFET von GlobalFoundries – die Energieeffizienz liegt über der von 28-nm-Alternativen, aber unter der von modernen 6-nm-Chips.

Besondere Funktionen:

- AMD FidelityFX – ein Toolset zur Verbesserung der Grafik (z.B. Kontrastschärfung).

- FreeSync – Beseitigung von Tearing auf kompatiblen Monitoren.

- Fehlende Hardware-Raytracing- und DLSS-Alternativen – Raytracing und KI-Technologien werden nicht unterstützt.


2. Speicher

- Typ: GDDR5 – ein veralteter Standard, aber ausreichend für grundlegende Aufgaben.

- Kapazität: 2 GB oder 4 GB (abhängig von der Laptop-Konfiguration).

- Bus: 64-Bit – Bandbreite von bis zu 48 GB/s (für die 4-GB-Version).

- Auswirkungen auf Spiele: Das begrenzte Speichervolumen macht die Karte ungeeignet für Texturen mit hoher Auflösung. Zum Beispiel in Cyberpunk 2077 (Niedrig, 1080p) sinkt die FPS unter 20 aufgrund von VRAM-Mangel.


3. Leistung in Spielen

Die Radeon 630 Mobile eignet sich für leichte Projekte und alte Spiele:

- CS:GO (1080p, Mittel): 60-70 FPS.

- Fortnite (1080p, Niedrig): 35-45 FPS.

- The Witcher 3 (720p, Niedrig): 25-30 FPS.

- Valorant (1080p, Hoch): 50-60 FPS.

Auflösungen über 1080p werden nicht empfohlen – in 1440p sinkt die Leistung um 40-50%.

Raytracing: Nicht verfügbar, auch nicht über Softwareemulationen aufgrund der schwachen Rechenleistung.


4. Professionelle Aufgaben

- Videobearbeitung: Das Bearbeiten von Videos in DaVinci Resolve oder Premiere Pro ist nur bis 1080p und mit Proxy-Dateien möglich. Das Rendern dauert 2-3 Mal länger als auf einer NVIDIA RTX 3050.

- 3D-Modellierung: Blender und AutoCAD funktionieren im Basisbetrieb, jedoch führen komplexe Szenen zu Rucklern.

- Wissenschaftliche Berechnungen: Die Unterstützung von OpenCL ermöglicht die Verwendung der GPU für einfache Aufgaben, aber das Fehlen von CUDA schränkt sie im Vergleich zu NVIDIA-Lösungen ein.


5. Stromverbrauch und Wärmeabfuhr

- TDP: 25 W – die Karte eignet sich für Ultrabooks mit passiver Kühlung.

- Temperaturen: Bis zu 75 °C unter Last, aber Throttling ist aufgrund der geringen Wärmeentwicklung selten.

- Empfehlungen: Laptops mit Metallgehäuse und mindestens einem Ventilator (z.B. Acer Swift 3 oder Lenovo IdeaPad 5).


6. Vergleich mit Wettbewerbern

- NVIDIA MX550: 15-20% schneller in Spielen, unterstützt DLSS, ist aber teurer (600-$800 im Vergleich zu 400-$600 für Laptops mit Radeon 630).

- Intel Arc A350M: Bewältigt moderne APIs (DirectX 12 Ultimate) besser, hat jedoch weniger stabile Treiber.

- AMD Radeon 660M (integriert): Vergleichbare Leistung, benötigt jedoch weniger Energie – eine Wahl für Ryzen 5 6600U-Prozessoren.


7. Praktische Tipps

- Netzteil: Ein Standardadapter mit 65 W – zusätzlicher Spielraum ist nicht erforderlich.

- Kompatibilität: Die Karte funktioniert mit AMD Ryzen 3/5-Prozessoren und Intel Core i3/i5 der 11. Generation und neuer.

- Treiber: Regelmäßige Updates von AMD verbessern die Stabilität, fügen jedoch keine Funktionen wie Raytracing hinzu.


8. Vor- und Nachteile

Vorteile:

- Niedriger Preis der Laptops (400-$600).

- Unterstützung für FreeSync und FidelityFX.

- Leiser Betrieb selbst unter Last.

Nachteile:

- Schwache Leistung bei modernen Spielen.

- Nur 2-4 GB veralteten GDDR5.

- Keine Unterstützung für Raytracing.


9. Fazit: Für wen ist die Radeon 630 Mobile geeignet?

Diese Grafikkarte ist die Wahl für diejenigen, die:

- Keine Neuerscheinungen spielen: Eignet sich für Indie-Spiele, Browserprojekte und alte Klassiker.

- Mit Büroanwendungen arbeiten: Microsoft Office, Browser, Zoom.

- Einen günstigen Laptop suchen: Für Studium, Reisen oder Arbeiten im Café.

Wenn Sie jedoch vorhaben, Starfield zu spielen oder 4K-Videos zu bearbeiten – ziehen Sie Lösungen mit RDNA 3 oder RTX 4050 in Betracht. Aber für ihren Preis bleibt die Radeon 630 Mobile eine würdige Option für grundlegende Aufgaben.


Schlussfolgerung

Im Jahr 2025 ist die AMD Radeon 630 Mobile eine „Arbeitstier“ für anspruchslose Benutzer. Sie wird in der Leistung nicht beeindrucken, bietet jedoch Zuverlässigkeit und Budgetfreundlichkeit.

Basic

Markenname
AMD
Plattform
Mobile
Erscheinungsdatum
May 2019
Modellname
Radeon 630 Mobile
Generation
Mobility Radeon
Basis-Takt
1082MHz
Boost-Takt
1211MHz
Bus-Schnittstelle
PCIe 3.0 x8
Transistoren
2,200 million
Einheiten berechnen
8
TMUs
?
Textur-Mapping-Einheiten (TMUs) sind Komponenten der GPU, die in der Lage sind, Binärbilder zu drehen, zu skalieren und zu verzerren und sie dann als Texturen auf jede Ebene eines gegebenen 3D-Modells zu platzieren. Dieser Prozess wird als Textur-Mapping bezeichnet.
32
Foundry
GlobalFoundries
Prozessgröße
14 nm
Architektur
GCN 4.0

Speicherspezifikationen

Speichergröße
2GB
Speichertyp
GDDR5
Speicherbus
?
Der Speicherbus bezieht sich auf die Anzahl der Bits, die das Videomemory innerhalb eines einzelnen Taktzyklus übertragen kann. Je größer die Busbreite, desto mehr Daten können gleichzeitig übertragen werden, was sie zu einem der entscheidenden Parameter des Videomemory macht. Die Speicherbandbreite wird wie folgt berechnet: Speicherbandbreite = Speicherfrequenz x Speicherbusbreite / 8. Wenn also die Speicherfrequenzen ähnlich sind, bestimmt die Speicherbusbreite die Größe der Speicherbandbreite.
128bit
Speichertakt
1500MHz
Bandbreite
?
Die Speicherbandbreite bezieht sich auf die Datenübertragungsrate zwischen dem Grafikchip und dem Videomemory. Sie wird in Bytes pro Sekunde gemessen, und die Formel zur Berechnung lautet: Speicherbandbreite = Arbeitsfrequenz × Speicherbusbreite / 8 Bit.
96.00 GB/s

Theoretische Leistung

Pixeltakt
?
Die Pixel-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Pixel, die eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU) pro Sekunde rendern kann, gemessen in MPixel/s (Millionen Pixel pro Sekunde) oder GPixel/s (Milliarden Pixel pro Sekunde). Es handelt sich dabei um die am häufigsten verwendete Kennzahl zur Bewertung der Pixelverarbeitungsleistung einer Grafikkarte.
19.38 GPixel/s
Texture-Takt
?
Die Textur-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Textur-Map-Elemente (Texel), die eine GPU in einer Sekunde auf Pixel abbilden kann.
38.75 GTexel/s
FP16 (halbe Genauigkeit)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist. Einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) werden für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) für wissenschaftliches Rechnen erforderlich sind, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert.
1240 GFLOPS
FP64 (Doppelte Gleitkommazahl)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) sind für wissenschaftliches Rechnen erforderlich, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert, während einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet werden. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
77.50 GFLOPS
FP32 (float)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenfähigkeit. Gleitkommazahlen mit einfacher Genauigkeit (32 Bit) werden für allgemeine Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während Gleitkommazahlen mit doppelter Genauigkeit (64 Bit) für wissenschaftliche Berechnungen erforderlich sind, die einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordern. Gleitkommazahlen mit halber Genauigkeit (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
1.265 TFLOPS

Verschiedenes

Shading-Einheiten
?
Die grundlegendste Verarbeitungseinheit ist der Streaming-Prozessor (SP), in dem spezifische Anweisungen und Aufgaben ausgeführt werden. GPUs führen paralleles Rechnen durch, was bedeutet, dass mehrere SPs gleichzeitig arbeiten, um Aufgaben zu verarbeiten.
512
L1-Cache
16 KB (per CU)
L2-Cache
512KB
TDP (Thermal Design Power)
50W
Vulkan-Version
?
Vulkan ist eine plattformübergreifende Grafik- und Rechen-API der Khronos Group, die hohe Leistung und geringen CPU-Overhead bietet. Es ermöglicht Entwicklern die direkte Steuerung der GPU, reduziert den Rendering-Overhead und unterstützt Multi-Threading und Multi-Core-Prozessoren.
1.2
OpenCL-Version
2.1
OpenGL
4.6
DirectX
12 (12_0)
Stromanschlüsse
None
Shader-Modell
6.4
ROPs
?
Die Raster-Operations-Pipeline (ROPs) ist hauptsächlich für die Handhabung von Licht- und Reflexionsberechnungen in Spielen verantwortlich, sowie für die Verwaltung von Effekten wie Kantenglättung (AA), hoher Auflösung, Rauch und Feuer. Je anspruchsvoller die Kantenglättung und Lichteffekte in einem Spiel sind, desto höher sind die Leistungsanforderungen für die ROPs. Andernfalls kann es zu einem starken Einbruch der Bildrate kommen.
16

Benchmarks

FP32 (float)
Punktzahl
1.265 TFLOPS

Im Vergleich zu anderen GPUs

FP32 (float) / TFLOPS
1.332 +5.3%
1.238 -2.1%
1.223 -3.3%