NVIDIA TITAN Ada

NVIDIA TITAN Ada

NVIDIA TITAN Ada: Macht für Profis und Enthusiasten

April 2025


1. Architektur und wichtige Merkmale: Ein Blick auf die Basis

Die Grafikkarte NVIDIA TITAN Ada basiert auf der Architektur Ada Lovelace 2.0, die eine Evolution der vorherigen Generation darstellt. Die Chips werden im TSMC 4N-Verfahren (optimierter 5-nm-Prozess) gefertigt, was die Transistorendichte im Vergleich zu ihren Vorgängern um 30 % erhöht hat.

Einzigartige Funktionen:

- RTX-Beschleunigung: Die dritte Generation der RT-Kerne ermöglicht Raytracing 2,5-mal schneller als die RTX 40er-Serie.

- DLSS 4: Der KI-Algorithmus steigert die FPS um 100-150 % bei 4K-Auflösung, während die Detailgenauigkeit erhalten bleibt.

- NVIDIA Reflex: Reduziert die Eingabeverzögerung auf bis zu 15 ms in Spielen wie Counter-Strike 2 und Apex Legends.

- AV1-Unterstützung: Hardware-Encoding/Decoding für Streaming und Bearbeitung von 8K-Videos.


2. Speicher: Geschwindigkeit und Volumen für alle Aufgaben

Die TITAN Ada ist mit 48 GB GDDR6X ausgestattet, hat eine 384-Bit-Busbreite und eine Geschwindigkeit von 24 Gbit/s. Die Bandbreite erreicht 1,2 TB/s, was 25 % höher ist als bei der RTX 4090.

Auswirkungen auf die Leistung:

- 4K-Gaming: Der Puffer von 48 GB verhindert Ruckler selbst in Modifikationen mit 8K-Texturen.

- Professionelle Anwendungen: Zum Beispiel benötigt das Rendering einer Szene in Blender 18 % weniger Zeit als auf der RTX 6000 Ada.


3. Gaming-Leistung: Echte Zahlen

Tests im April 2025 (bei aktiviertem DLSS 4 und Raytracing):

- Cyberpunk 2077: Phantom Liberty (4K, Ultra+RT Overdrive): 98 FPS (ohne DLSS — 42 FPS).

- Starfield: Colony Wars (1440p, Ultra): 144 FPS.

- Alan Wake 2: Remastered (4K, Full RT): 78 FPS.

Auflösungen:

- 1080p: Überflüssig für die TITAN Ada — die Karte ist nur durch die Bildwiederholfrequenz des Monitors begrenzt (300+ FPS in CS2).

- 1440p: Ideal für hohe FPS in wettbewerbsorientierten Spielen.

- 4K/8K: Der Motor für AAA-Projekte mit maximalen Einstellungen.


4. Professionelle Aufgaben: Nicht nur Spiele

- Videobearbeitung: Das Rendern eines 8K-Projekts in DaVinci Resolve wird um 40 % beschleunigt dank 18.432 CUDA-Kernen.

- 3D-Modellierung: In Autodesk Maya benötigt das Rendering komplexer Animationen 25 % weniger Zeit als auf der RTX 6000.

- Wissenschaftliche Berechnungen: Die Unterstützung von CUDA 9.0 und OpenCL 3.0 ermöglicht den Einsatz der Karte in molekulardynamischen Simulationen (zum Beispiel GROMACS).


5. Energieverbrauch und Wärmeabgabe: Der Preis der Leistung

- TDP: 500 W — das sind 18 % mehr als bei der RTX 4090.

- Kühlung: 3,5-Slot-Kühler mit Heatpipe und Lüftern auf Dual-Kugellagern. Temperatur unter Last — 72°C.

- Gehäuseempfehlungen: Mindestens 2 Lüfter für die Zuführung und 1 für die Abluft. Optimale Modelle sind Lian Li O11 Dynamic XL oder Fractal Design Torrent.


6. Vergleich mit Konkurrenten: Wer sind die Spitzenreiter?

- AMD Radeon PRO W7900: 32 GB HBM3, 420 W TDP. Stärker bei Aufgaben mit OpenCL, aber schwächer in RT-Spielen (Cyberpunk 2077: 4K/RT — 54 FPS). Preis: $2499.

- NVIDIA RTX 6000 Ada: 48 GB GDDR6, aber 15 % langsamer in Spielen wegen Treiberoptimierung. Preis: $6800.

- Intel Arc Battlemage XT9: 24 GB GDDR7, Unterstützung für DX13. Konkurrenz im mittleren Segment (4K/Ultra — 60 FPS), Preis: $899.

TITAN Ada dominiert im 4K-Gaming und bei professionellen Aufgaben, kostet jedoch $3499 — das ist das Premiummarktsegment.


7. Praktische Tipps: So vermeiden Sie Fehler

- Netzteil: Mindestens 1000 W mit 80+ Platinum-Zertifikat (zum Beispiel Corsair AX1000).

- Plattform: Erfordert PCIe 5.0 x16. Kompatibel mit Motherboards der AMD X770- und Intel Z890-Chipsätze.

- Treiber: Für Spiele — Game Ready 555.20, für Arbeit — Studio Driver 555.40.


8. Vor- und Nachteile

Vorteile:

- Beste Leistung der Welt in 4K und bei professionellen Aufgaben.

- Unterstützung von DLSS 4 und Hardware-AV1.

- 48 GB Speicherkapazität — ein Puffer für die Zukunft.

Nachteile:

- Preis von $3499 — nur für Profis erreichbar.

- Erfordert starke Kühlung und Energiesysteme.

- Überdimensioniert für 1080p/1440p-Gaming.


9. Fazit: Für wen eignet sich die TITAN Ada?

Diese Grafikkarte ist für zwei Benutzerkategorien geschaffen:

1. Profis: Videobearbeiter, 3D-Künstler, Wissenschaftler, für die die Rendergeschwindigkeit entscheidend ist.

2. Enthusiasten: Gamer, die bereit sind, für Spitzenleistung in 4K und einen „Puffer“ für die nächsten 5-7 Jahre zu zahlen.

Wenn Sie kein 8K-Video bearbeiten oder nicht in 4K mit maximalem RT spielen wollen — ziehen Sie die RTX 5080 ($1599) oder die AMD Radeon RX 8900 XTX ($1299) in Betracht. Aber wenn absolute Höchstleistung gefragt ist — bleibt die TITAN Ada die unangefochtene Wahl.


Preise gelten im April 2025. Informationen basieren auf Daten von NVIDIA und unabhängigen Tests.

Basic

Markenname
NVIDIA
Plattform
Desktop
Modellname
TITAN Ada
Generation
GeForce 40
Basis-Takt
2235MHz
Boost-Takt
2520MHz
Bus-Schnittstelle
PCIe 4.0 x16
Transistoren
76,300 million
RT-Kerne
144
Tensor-Kerne
?
Tensor-Kerne sind spezialisierte Verarbeitungseinheiten, die speziell für das Deep Learning entwickelt wurden und im Vergleich zum FP32-Training eine höhere Trainings- und Inferenzleistung bieten. Sie ermöglichen schnelle Berechnungen in Bereichen wie Computer Vision, Natural Language Processing, Spracherkennung, Text-zu-Sprache-Konvertierung und personalisierteEmpfehlungen. Die beiden bekanntesten Anwendungen von Tensor-Kernen sind DLSS (Deep Learning Super Sampling) und AI Denoiser zur Rauschreduzierung.
576
TMUs
?
Textur-Mapping-Einheiten (TMUs) sind Komponenten der GPU, die in der Lage sind, Binärbilder zu drehen, zu skalieren und zu verzerren und sie dann als Texturen auf jede Ebene eines gegebenen 3D-Modells zu platzieren. Dieser Prozess wird als Textur-Mapping bezeichnet.
576
Foundry
TSMC
Prozessgröße
5 nm
Architektur
Ada Lovelace

Speicherspezifikationen

Speichergröße
48GB
Speichertyp
GDDR6X
Speicherbus
?
Der Speicherbus bezieht sich auf die Anzahl der Bits, die das Videomemory innerhalb eines einzelnen Taktzyklus übertragen kann. Je größer die Busbreite, desto mehr Daten können gleichzeitig übertragen werden, was sie zu einem der entscheidenden Parameter des Videomemory macht. Die Speicherbandbreite wird wie folgt berechnet: Speicherbandbreite = Speicherfrequenz x Speicherbusbreite / 8. Wenn also die Speicherfrequenzen ähnlich sind, bestimmt die Speicherbusbreite die Größe der Speicherbandbreite.
384bit
Speichertakt
1500MHz
Bandbreite
?
Die Speicherbandbreite bezieht sich auf die Datenübertragungsrate zwischen dem Grafikchip und dem Videomemory. Sie wird in Bytes pro Sekunde gemessen, und die Formel zur Berechnung lautet: Speicherbandbreite = Arbeitsfrequenz × Speicherbusbreite / 8 Bit.
1152 GB/s

Theoretische Leistung

Pixeltakt
?
Die Pixel-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Pixel, die eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU) pro Sekunde rendern kann, gemessen in MPixel/s (Millionen Pixel pro Sekunde) oder GPixel/s (Milliarden Pixel pro Sekunde). Es handelt sich dabei um die am häufigsten verwendete Kennzahl zur Bewertung der Pixelverarbeitungsleistung einer Grafikkarte.
483.8 GPixel/s
Texture-Takt
?
Die Textur-Füllrate bezieht sich auf die Anzahl der Textur-Map-Elemente (Texel), die eine GPU in einer Sekunde auf Pixel abbilden kann.
1452 GTexel/s
FP16 (halbe Genauigkeit)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist. Einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) werden für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) für wissenschaftliches Rechnen erforderlich sind, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert.
92.90 TFLOPS
FP64 (Doppelte Gleitkommazahl)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenleistung. Doppelt genaue Gleitkommazahlen (64 Bit) sind für wissenschaftliches Rechnen erforderlich, das einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordert, während einfach genaue Gleitkommazahlen (32 Bit) für übliche Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet werden. Halbgenaue Gleitkommazahlen (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
1452 GFLOPS
FP32 (float)
?
Eine wichtige Kennzahl zur Messung der GPU-Leistung ist die Gleitkomma-Rechenfähigkeit. Gleitkommazahlen mit einfacher Genauigkeit (32 Bit) werden für allgemeine Multimedia- und Grafikverarbeitungsaufgaben verwendet, während Gleitkommazahlen mit doppelter Genauigkeit (64 Bit) für wissenschaftliche Berechnungen erforderlich sind, die einen großen Zahlenbereich und hohe Genauigkeit erfordern. Gleitkommazahlen mit halber Genauigkeit (16 Bit) werden für Anwendungen wie maschinelles Lernen verwendet, bei denen eine geringere Genauigkeit akzeptabel ist.
91.042 TFLOPS

Verschiedenes

SM-Anzahl
?
Mehrere Streaming-Prozessoren (SPs) bilden zusammen mit anderen Ressourcen einen Streaming-Multiprozessor (SM), der auch als Hauptkern einer GPU bezeichnet wird. Zu diesen zusätzlichen Ressourcen gehören Komponenten wie Warp-Scheduler, Register und gemeinsamer Speicher. Der SM kann als Herz der GPU betrachtet werden, ähnlich wie ein CPU-Kern, wobei Register und gemeinsamer Speicher knappe Ressourcen innerhalb des SM sind.
144
Shading-Einheiten
?
Die grundlegendste Verarbeitungseinheit ist der Streaming-Prozessor (SP), in dem spezifische Anweisungen und Aufgaben ausgeführt werden. GPUs führen paralleles Rechnen durch, was bedeutet, dass mehrere SPs gleichzeitig arbeiten, um Aufgaben zu verarbeiten.
18432
L1-Cache
128 KB (per SM)
L2-Cache
96MB
TDP (Thermal Design Power)
800W
Vulkan-Version
?
Vulkan ist eine plattformübergreifende Grafik- und Rechen-API der Khronos Group, die hohe Leistung und geringen CPU-Overhead bietet. Es ermöglicht Entwicklern die direkte Steuerung der GPU, reduziert den Rendering-Overhead und unterstützt Multi-Threading und Multi-Core-Prozessoren.
1.3
OpenCL-Version
3.0
OpenGL
4.6
DirectX
12 Ultimate (12_2)
CUDA
8.9
Stromanschlüsse
2x 16-pin
Shader-Modell
6.7
ROPs
?
Die Raster-Operations-Pipeline (ROPs) ist hauptsächlich für die Handhabung von Licht- und Reflexionsberechnungen in Spielen verantwortlich, sowie für die Verwaltung von Effekten wie Kantenglättung (AA), hoher Auflösung, Rauch und Feuer. Je anspruchsvoller die Kantenglättung und Lichteffekte in einem Spiel sind, desto höher sind die Leistungsanforderungen für die ROPs. Andernfalls kann es zu einem starken Einbruch der Bildrate kommen.
192
Empfohlene PSU (Stromversorgung)
1200W

Benchmarks

FP32 (float)
Punktzahl
91.042 TFLOPS

Im Vergleich zu anderen GPUs

FP32 (float) / TFLOPS
166.668 +83.1%
96.653 +6.2%
91.042
68.248 -25%
60.838 -33.2%